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Knausgard kann nicht dick genug sein: Unsere Buchtipps für den März 2023

31.3.2023, 10:50 Uhr
Russland: kein gutes Wort in diesen Tagen. Klingt nach bösem Wolf. Karl Ove Knausgard schrieb seinen neuen Roman "Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit" (Luchterhand, 30 Euro) kurz vor dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Unterhaltsam gibt der norwegische Autor da dem Unheilsschwangeren viele Namen. Putin kommt kaum vor, dafür ein Teenager im Tschernobyl-Jahr und seine Halbschwester in Moskau. Starker Stoff, der auch philosophisch strahlt. Christian Mückl
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Russland: kein gutes Wort in diesen Tagen. Klingt nach bösem Wolf. Karl Ove Knausgard schrieb seinen neuen Roman "Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit" (Luchterhand, 30 Euro) kurz vor dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Unterhaltsam gibt der norwegische Autor da dem Unheilsschwangeren viele Namen. Putin kommt kaum vor, dafür ein Teenager im Tschernobyl-Jahr und seine Halbschwester in Moskau. Starker Stoff, der auch philosophisch strahlt. Christian Mückl © Luchterhand/Montage: Sabine Schmid

Sogar die sogenannte "letzte Generation" kommt hier schon vor, und man merkt: Joy Williams blickt sehr genau auf alles, was kreucht und fleucht, die Natur, ihre Gefährdung spielt immer mit. Ansonsten ist die menschliche Spezies selbst ein weites Feld, das in den "Stories" der amerikanischen Autorin auf ebenso heitere wie leicht verrückte Art beackert wird. Alte, auseinandergelebte Paare, frühreif-freche Kinder und Autos, an denen längst der Rost nagt, unerbittlich und übergreifend symbolisch: Sie kehren immer wieder, sind Teil dieser bizarren Trips ins Unbekannte. Eine einzigartige Stimme, zum ersten Mal auf Deutsch.  (dtv, 25 Euro) Wolf Ebersberger
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Sogar die sogenannte "letzte Generation" kommt hier schon vor, und man merkt: Joy Williams blickt sehr genau auf alles, was kreucht und fleucht, die Natur, ihre Gefährdung spielt immer mit. Ansonsten ist die menschliche Spezies selbst ein weites Feld, das in den "Stories" der amerikanischen Autorin auf ebenso heitere wie leicht verrückte Art beackert wird. Alte, auseinandergelebte Paare, frühreif-freche Kinder und Autos, an denen längst der Rost nagt, unerbittlich und übergreifend symbolisch: Sie kehren immer wieder, sind Teil dieser bizarren Trips ins Unbekannte. Eine einzigartige Stimme, zum ersten Mal auf Deutsch.  (dtv, 25 Euro) Wolf Ebersberger © dtv/Montage: Sabine Schmid

Nicht ganz einfach, das Netz aus Verwandtschaften und anderen Beziehungen in Ulrike Draesners Roman "Die Verwandelten" zu durchschauen, jedenfalls am Anfang. Aber das wird. Es geht um den Zweiten Weltkrieg, um Flucht und Vertreibung, Vergewaltigung und Missbrauch in Lebensborn-Heimen – und darum, wie das Trauma auf die Nachgeborenen wirkt. Die Perspektive ist hier die der Frauen. Und jedes einzelne ihrer Schicksale, die zusammen mehr als ein Jahrhundert umspannen, packt einen vom Fleck weg. Ein auf 600 Seiten starkes, atemloses Leseabenteuer. (Penguin, 26 Euro)  Ulrike Draesner liest am 15. Mai 2023 im Literaturhaus Nürnberg. Birgit Nüchterlein
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Nicht ganz einfach, das Netz aus Verwandtschaften und anderen Beziehungen in Ulrike Draesners Roman "Die Verwandelten" zu durchschauen, jedenfalls am Anfang. Aber das wird. Es geht um den Zweiten Weltkrieg, um Flucht und Vertreibung, Vergewaltigung und Missbrauch in Lebensborn-Heimen – und darum, wie das Trauma auf die Nachgeborenen wirkt. Die Perspektive ist hier die der Frauen. Und jedes einzelne ihrer Schicksale, die zusammen mehr als ein Jahrhundert umspannen, packt einen vom Fleck weg. Ein auf 600 Seiten starkes, atemloses Leseabenteuer. (Penguin, 26 Euro)  Ulrike Draesner liest am 15. Mai 2023 im Literaturhaus Nürnberg. Birgit Nüchterlein © Penguin Verlag/Montage: Sabine Schmid

Der eine war eine der schrägsten Figuren der Neuen Deutschen Welle, Andreas Dorau, und sein Hit war "Fred vom Jupiter". Der andere ist eher ein Nachtschattengewächs: Sven Regener von der Band Element of Crime, berühmt freilich als Autor von "Herr Lehmann" und den Folgen.  Weil Dorau Legastheniker ist, leiht Regener ihm für seine Biografie "Die Frau mit dem Arm" (Galiani, 22 Euro) die Hand-Schrift und sorgt für eine so kurzweilige wie komische Lektüre, die viel hinter die Kulissen der Musikindustrie blicken lässt. Christian Mückl
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Der eine war eine der schrägsten Figuren der Neuen Deutschen Welle, Andreas Dorau, und sein Hit war "Fred vom Jupiter". Der andere ist eher ein Nachtschattengewächs: Sven Regener von der Band Element of Crime, berühmt freilich als Autor von "Herr Lehmann" und den Folgen.  Weil Dorau Legastheniker ist, leiht Regener ihm für seine Biografie "Die Frau mit dem Arm" (Galiani, 22 Euro) die Hand-Schrift und sorgt für eine so kurzweilige wie komische Lektüre, die viel hinter die Kulissen der Musikindustrie blicken lässt. Christian Mückl © Galiani Berlin/Montage: Sabine Schmid

Es könnte eine ganz normale Familienbiographie werden. Zwei Menschen verlieben sich, bekommen Kinder, streiten und trennen sich. Doch in Franziska Gerstenbergs intensiver Geschichte kommt alles noch viel schlimmer. "Obwohl alles vorbei ist" heißt der Roman (Schöffling, 24 Euro) und schon alleine der Titel wirkt wie eine Drohung. Er kündigt die Katastrophe an, die alles verändern wird. Und verrät zugleich, dass es einen Hauch von Hoffnung gibt. Gabi Eisenack
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Es könnte eine ganz normale Familienbiographie werden. Zwei Menschen verlieben sich, bekommen Kinder, streiten und trennen sich. Doch in Franziska Gerstenbergs intensiver Geschichte kommt alles noch viel schlimmer. "Obwohl alles vorbei ist" heißt der Roman (Schöffling, 24 Euro) und schon alleine der Titel wirkt wie eine Drohung. Er kündigt die Katastrophe an, die alles verändern wird. Und verrät zugleich, dass es einen Hauch von Hoffnung gibt. Gabi Eisenack © Schöffling/Montage: Sabine Schmid

Viel gestorben wird hier, aber mehr doch noch gelebt, trotz der Armut, den klammen Kammern, der ganzen kulturell abgehängten Stadt. Das Dublin, wie es Brendan Behan in seinen Kurzgeschichten zeichnet, ist ebenso düster wie drall, verlottert wie vital, eine "Frau ohne Rang und Namen", die über die Runden kommen muss, auf Teufel komm raus. Da wird dann eben gezecht und gezetert, und der Leser feiert auf Augenhöhe mit. Behan, der große irische Autor, wäre dieses Jahr 100 geworden (Wagenbach, 22 Euro). Wolf Ebersberger
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Viel gestorben wird hier, aber mehr doch noch gelebt, trotz der Armut, den klammen Kammern, der ganzen kulturell abgehängten Stadt. Das Dublin, wie es Brendan Behan in seinen Kurzgeschichten zeichnet, ist ebenso düster wie drall, verlottert wie vital, eine "Frau ohne Rang und Namen", die über die Runden kommen muss, auf Teufel komm raus. Da wird dann eben gezecht und gezetert, und der Leser feiert auf Augenhöhe mit. Behan, der große irische Autor, wäre dieses Jahr 100 geworden (Wagenbach, 22 Euro). Wolf Ebersberger © Verlag Klaus Wagenbach/Montage: Sabine Schmid

Fans von Paul Auster kennen ihn inzwischen genauer, denn das letzte Buch Austers ging allein um diesen etwas vergessenen amerikanischen Autor: Stephen Crane (1871-1900), den Reporter und Abenteurer, der mit nur 28 Jahren an Tuberkulose starb. Wie gut und ganz modern er schon schrieb, zeigt nun der Band "Das Monster". Allen voran die lakonische Titelgeschichte, in der ein Schwarzer so bei einem Hausbrand verunstaltet wird, dass ihn erst recht keiner haben will, obwohl er doch ein Kind gerettet hat... Bitter, diese Ironie. (Pendragon, 24 Euro) Wolf Ebersberger
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Fans von Paul Auster kennen ihn inzwischen genauer, denn das letzte Buch Austers ging allein um diesen etwas vergessenen amerikanischen Autor: Stephen Crane (1871-1900), den Reporter und Abenteurer, der mit nur 28 Jahren an Tuberkulose starb. Wie gut und ganz modern er schon schrieb, zeigt nun der Band "Das Monster". Allen voran die lakonische Titelgeschichte, in der ein Schwarzer so bei einem Hausbrand verunstaltet wird, dass ihn erst recht keiner haben will, obwohl er doch ein Kind gerettet hat... Bitter, diese Ironie. (Pendragon, 24 Euro) Wolf Ebersberger © Pendragon Verlag/Montage: Sabine Schmid

Seefahrergeschichten dürfen, müssen fantastisch sein. Eine gelungene moderne Variante hat die französische Autorin Mariette Navarro geschrieben: "Über die See" ist ein atmosphärisch dichter Kurzroman, eher eine Novelle, über ein Containerschiff. Mitten auf dem Atlantik bittet die Besatzung die Kapitänin, die Fahrt zu unterbrechen, um im Meer zu schwimmen. Nach der Begegnung mit der offenen See ist alles anders bei den Männern und dieser souveränen Frau. Oder lebt die Technik etwa ein Eigenleben? Man kann die Geschichte metaphorisch lesen oder wörtlich, egal, sie erzählt von Trauer, Naturerfahrung, Kontrollverlust, sie löst sich elegant und hinterlässt durch ihre feine poesievolle Sprache innere Bilder. (Kunstmann, 20 Euro) Isabel Lauer
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Seefahrergeschichten dürfen, müssen fantastisch sein. Eine gelungene moderne Variante hat die französische Autorin Mariette Navarro geschrieben: "Über die See" ist ein atmosphärisch dichter Kurzroman, eher eine Novelle, über ein Containerschiff. Mitten auf dem Atlantik bittet die Besatzung die Kapitänin, die Fahrt zu unterbrechen, um im Meer zu schwimmen. Nach der Begegnung mit der offenen See ist alles anders bei den Männern und dieser souveränen Frau. Oder lebt die Technik etwa ein Eigenleben? Man kann die Geschichte metaphorisch lesen oder wörtlich, egal, sie erzählt von Trauer, Naturerfahrung, Kontrollverlust, sie löst sich elegant und hinterlässt durch ihre feine poesievolle Sprache innere Bilder. (Kunstmann, 20 Euro) Isabel Lauer © Kunstmann/Montage: Sabine Schmid

Dieses klassische Sachbuch nimmt Leser mit einem Faible für Schifffahrt auf eine Nostalgie-Reise mit. Stefan Ineichen erzählt die Geschichte des legendären italienischen Transatlantik-Luxusdampfers "Principessa Mafalda". Die Mafalda war von 1908 bis zu ihrem Schiffbruch 1927 vor allem zwischen Italien und Argentinien unterwegs, sie transportierte Auswanderer ebenso wie Faschisten, Kolonialherren und Kriegsteilnehmer wie Künstler, darunter Richard Strauss oder Luigi Pirandello. Ein aufwändig und sachkundig recherchierter, leider nur sparsam illustrierter Band über die politische Dimension eines Kapitels Verkehrsgeschichte. (Wagenbach, 34 Euro) Isabel Lauer
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Dieses klassische Sachbuch nimmt Leser mit einem Faible für Schifffahrt auf eine Nostalgie-Reise mit. Stefan Ineichen erzählt die Geschichte des legendären italienischen Transatlantik-Luxusdampfers "Principessa Mafalda". Die Mafalda war von 1908 bis zu ihrem Schiffbruch 1927 vor allem zwischen Italien und Argentinien unterwegs, sie transportierte Auswanderer ebenso wie Faschisten, Kolonialherren und Kriegsteilnehmer wie Künstler, darunter Richard Strauss oder Luigi Pirandello. Ein aufwändig und sachkundig recherchierter, leider nur sparsam illustrierter Band über die politische Dimension eines Kapitels Verkehrsgeschichte. (Wagenbach, 34 Euro) Isabel Lauer © Wagenbach/Montage: Sabine Schmid

Und noch einmal ins Meer: mit Monique Roffey und ihrer "Meerjungfrau von Black Conch". Dieser in seiner Eigenwilligkeit unterhaltsame Roman der aus Trinidad stammenden britischen Autorin geizt nicht mit Fantastik und auch nicht mit Feminismus. Auf einer karibischen Insel nimmt ein Fischer eine dem Wasser entrissene Meerjungfrau bei sich auf – in der Badewanne. Er behandelt sie zärtlich. "Sie war zu mir gekommen, um mir beizubringen, wie ich mein Herz geb und nicht bloß mein Gemächt." Die mythologische Figur verweist in der Erzählung aber auch auf die Gewalttätigkeit der Kolonialzeit. Formal traut sich der Text viel, um die Mündlichkeit des Kreolischen und die Sprachlosigkeit des Fischwesens auszudrücken. Frischer Wind! (Tropen, 22 Euro) Isabel Lauer
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Und noch einmal ins Meer: mit Monique Roffey und ihrer "Meerjungfrau von Black Conch". Dieser in seiner Eigenwilligkeit unterhaltsame Roman der aus Trinidad stammenden britischen Autorin geizt nicht mit Fantastik und auch nicht mit Feminismus. Auf einer karibischen Insel nimmt ein Fischer eine dem Wasser entrissene Meerjungfrau bei sich auf – in der Badewanne. Er behandelt sie zärtlich. "Sie war zu mir gekommen, um mir beizubringen, wie ich mein Herz geb und nicht bloß mein Gemächt." Die mythologische Figur verweist in der Erzählung aber auch auf die Gewalttätigkeit der Kolonialzeit. Formal traut sich der Text viel, um die Mündlichkeit des Kreolischen und die Sprachlosigkeit des Fischwesens auszudrücken. Frischer Wind! (Tropen, 22 Euro) Isabel Lauer © Tropen/Montage: Sabine Schmid

Endlich kann man "Und täglich grüßt das Murmeltier" auch lesen. Zumindest so ähnlich wie der legendäre Film mit Bill Murray ist Solvej Balles Roman "Über die Berechnung des Rauminhalts 1", wenngleich weniger komisch, dafür höchst kunstvoll vertrackt und mit einem bitteren Schuss Melancholie. Die Buchhändlerin Tara ist gefangen in der Wiederholung und erlebt immer wieder den selben Tag. Das Leben um sie herum wird für sie vorhersehbar, weil jeder Morgen für all die anderen Menschen der Beginn der für Tara längst bekannten Zeit ist. Die Dänin Balle findet faszinierende sprachliche Variationen für diesen eigentlich undenkbaren Stillstand, trotzt der an die Nerven gehenden Monotonie sogar eine schöne, wenn auch tragische Liebesgeschichte ab. (Matthes & Seitz, 22 Euro) Bernd Noack
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Endlich kann man "Und täglich grüßt das Murmeltier" auch lesen. Zumindest so ähnlich wie der legendäre Film mit Bill Murray ist Solvej Balles Roman "Über die Berechnung des Rauminhalts 1", wenngleich weniger komisch, dafür höchst kunstvoll vertrackt und mit einem bitteren Schuss Melancholie. Die Buchhändlerin Tara ist gefangen in der Wiederholung und erlebt immer wieder den selben Tag. Das Leben um sie herum wird für sie vorhersehbar, weil jeder Morgen für all die anderen Menschen der Beginn der für Tara längst bekannten Zeit ist. Die Dänin Balle findet faszinierende sprachliche Variationen für diesen eigentlich undenkbaren Stillstand, trotzt der an die Nerven gehenden Monotonie sogar eine schöne, wenn auch tragische Liebesgeschichte ab. (Matthes & Seitz, 22 Euro) Bernd Noack © Matthes & Seitz Berlin/Montage: Sabine Schmid

Pünktlich zum 75. Todestag Ende März erscheint endlich eine umfassende, lesbare Biografie über Egon Erwin Kisch, den "rasenden Reporter". Christian Buckard hat sie geschrieben und nennt sie im Untertitel ganz zu Recht eine "Weltgeschichte". Denn der Journalist Kisch aus Prag war ein Ruheloser und auf seinen Wegen durch die Länder dieser Erde ganz bewusst nirgendwo zuhause. Buckard zeichnet diese Irrfahrten durch das wilde Leben und die Kriege und Revolutionen in Europa, das Exil in Übersee, weil er vor den Nazis flüchten musste, endlich die Rückkehr in die fremd gewordene Heimatstadt minutiös nach und lässt vor allem auch den blitzgescheiten, unbestechlichen Autor selber sprechen - dessen Reportagen Augen öffneten und politische Gegner zur Weißglut brachten. (Berlin Verlag, 28 Euro) Bernd Noack
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Pünktlich zum 75. Todestag Ende März erscheint endlich eine umfassende, lesbare Biografie über Egon Erwin Kisch, den "rasenden Reporter". Christian Buckard hat sie geschrieben und nennt sie im Untertitel ganz zu Recht eine "Weltgeschichte". Denn der Journalist Kisch aus Prag war ein Ruheloser und auf seinen Wegen durch die Länder dieser Erde ganz bewusst nirgendwo zuhause. Buckard zeichnet diese Irrfahrten durch das wilde Leben und die Kriege und Revolutionen in Europa, das Exil in Übersee, weil er vor den Nazis flüchten musste, endlich die Rückkehr in die fremd gewordene Heimatstadt minutiös nach und lässt vor allem auch den blitzgescheiten, unbestechlichen Autor selber sprechen - dessen Reportagen Augen öffneten und politische Gegner zur Weißglut brachten. (Berlin Verlag, 28 Euro) Bernd Noack © Berlin Verlag/Montage: Sabine Schmid

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