Blick in die Ausstellung Spannende Vielfalt: Die Gewinnerinnen und Gewinner des 29. NN-Kunstpreises 15 Bilder 21.7.2021, 19:20 Uhr Zum 29. Mal wird in diesem Jahr der hochdotierte Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten verliehen. Wegen der Pandemie werden die Eröffnung und die Preisverleihung aufgezeichnet, das Video ist ab Mittwoch, 20 Uhr, auf www.nordbayern.de abrufbar. Geöffnet ist die Ausstellung im Nürnberger Kunsthaus (Königstr. 93) ab Donnerstag. Maximal 40 Besucher werden gleichzeitig eingelassen. Es gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsauflagen. Unsere Bildergalerie zeigt erste Impressionen aus der Ausstellung. 1 / 15 Intime Harmonie beschwört Fatma Güdü in ihrem auch malerisch betörenden Bild „Friedland“, für das sie den 1. Preis erhält. © Stefan Hippel, NNZ 2 / 15 Gar nicht so einfach für den Fotografen, den Künstler und sein unter der Decke schwebendes Figurenpaar "Paolo" und "Francesca" abzulichten. Clemens Heinl, der den 2. Preis erhält, hatte sichtlich Spaß dabei. Und freute sich natürlich über die Auszeichnung. © Stefan Hippel, NNZ 3 / 15 Norbert Madsius liebt den Wald in leuchtenden Sommernächten. „Juninacht“ heißt sein magisch funkelndes Gemälde, für das er den 3. Preis bekommt. © Stefan Hippel, NNZ 4 / 15 Die Verlegerinnen und Jurorinnen Sabine Schnell-Pleyer (li.) und Bärbel Schnell (re.) mit der Jury-Vorsitzenden Julia Lehner und dem Künstler Kai Klahre vor dessen Bild "Krafttanz". Das riesige 2,40 x 3,60 Meter messende Diptychon macht seinem Titel - inhaltlich und formal - alle Ehre. Ein wuchtiges, wildes und zugleich fantastisches Bild, das im spannend Rätselhaften bleibt. Klahre erhält dafür einen der mit je 2000 Euro dotierten weiteren Preise. © Stefan Hippel, NNZ 5 / 15 Sie tragen schwer an ihrer Last: Stefan Atzl mit seiner neunteiligen aus Bronze geformten Figurengruppe "Marsch der Frauen" huldigt weiblicher Kraft und Stärke. Auch er bekommt dafür einen der weiteren Preise. © Stefan Hippel, NNZ 6 / 15 Mit seinem poppig-bunten und doch sehr ernsten Gemälde "The hero of (covid-19)" thematisiert Maxim Fomenko die Corona-Pandemie auf eindringliche Weise. Auch die Verlegerinnen und die Jury-Vorsitzende zeigten sich von dem Werk angetan. Fomenko erhält ebenfalls einen der weiteren Preise. © Stefan Hippel, NNZ 7 / 15 Starke Gesten: Nadine Elda Rosani mit ihrem Frauentrio "3 Zustände der Glückseligkeit", für das es gleichfalls einen weiteren Preis gab. Fünfte im Bunde ist Sonja Weber, die nicht zum Fototermin kommen konnte. © Stefan Hippel, NNZ 8 / 15 Paarbegegnungen: "Beichtgelegenheit" hat Adelbert Heil sein kippendes Bronzepaar genannt. Darüber schweben Clemens Heinls "Paolo" und "Francesca". © Stefan Hippel, NNZ 9 / 15 "Flucht" heißt die aus Linde gefräste, fast geisteranmutende Skulptur von Filip Fechete. © Stefan Hippel, NNZ 10 / 15 Johannes Kerstings dreidimensionale, aus Holz geschnittene Landschaft "Ain`t no mountain high..." scheint vor der Wand im Kunsthaus-Gang fast zu schweben. © Stefan Hippel, NNZ 11 / 15 Clemens Heinls stürzendes Liebespaar "Paolo“ und „Francesca“ hier noch einmal in der Nahansicht, in der die Anmut und Körperspannung der aus bronziertem Kunststoff geschaffenen Figuren sichtbar wird. © Stefan Hippel, NNZ 12 / 15 Eine der drei Frauen von Nadine Elda Rosanis Figurengruppe im Detail. © Stefan Hippel, NNZ 13 / 15 Erfrischende Badefreuden passend zur Jahreszeit: Richard Wagners Bild "Im Pool". Im Hintergrund Bruno Maria Bradts Bild "Hoffnung". © Stefan Hippel, NNZ 14 / 15 Eleganz, tiefe Ruhe, aber auch ein Hauch von Tod umweht Ulrich Strassmanns eingewickelte Frauenfigur: "Schutzhülle/(Einengung)" lautet der Titel, der auf die ambivalente Anmutung verweist. © Stefan Hippel, NNZ 15 / 15 "save me from want I want" ("schütze mich vor dem, was ich will") hat Arina Maljuga in ihre Holzmaske geritzt. Ihre ganz schlichte, aber sehr aktuelle Arbeit erinnert an die in der Pandemie allgegenwärtige Maske und verweist auf die Sehnsucht nach all dem, was derzeit kaum möglich ist: Umarmungen, Küsse, enge Kontakt. © Stefan Hippel, NNZ Verwandte Themen Kultur-Nachrichten Bildergalerien