Tipps der Redaktion: Die November-Highlights bei Netflix und Prime Video

31.10.2019, 21:19 Uhr
Die britische Serie "The End of the F***ing World" mauserte sich 2018 erst zu einem absoluten Geheimtipp und ist mittlerweile ein Must-See auf Netflix. Der 17-jährige James, gespielt von Alex Lawther, ist sich ziemlich sicher, dass er ein Psychopath ist. Als kleiner Junge musste er den Suizid seiner Mutter miterleben, mit acht bemerkte er, dass er keinen Sinn für Humor hat und mit 15 hat er begonnen, Tieren das Leben zu nehmen - jetzt will der britische Mini-Dexter viel größeres töten. Alyssa, gespielt von Jessica Barden, ist neu auf James Schule, rotzfrech, und gefühlt wütend auf alles und jeden. Sie hält es zu Hause nicht mehr aus - ihre Mutter hat einen neuen Freund, mit dem sie süße kleine Zwillinge bekommen hat. Alyssa versucht James zu überreden, aus der Stadt abzuhauen. Der 17-Jährige stimmt mit einem mörderischen Hintergedanken zu, verpasst seinem Vater kurzerhand ein blaues Auge und klaut dessen alten Mercedes - ein gleichermaßen skurriler wie wilder Roadtrip beginnt. In acht je 20-minütigen Episoden überzeugt "The End of the F***ing World" mit seinem ganz eigenen Humor, bissiger Gesellschaftskritik und dem Charme von Indie-Filmen. Eine wunderbare, leise Geschichte über zwei Außenseiter - erzählt mit einfachen und doch starken sowie stilsicheren Bildern, kombiniert mit einem jederzeit perfekt passendem Soundtrack. Ohne zu viel zu verraten, die erste Staffel endet mit einem bösen Cliffhanger und die ersten veröffentlichten Bilder der zweiten Staffel treiben die Spannung auf die Spitze (Wessen Asche ist das in der Urne vor Alyssa?). Wie gut, dass diese liebenswürdige Serie am 5. November auf Netflix mit einer zweiten Staffel ihre Fortsetzung findet.
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The End of the F***ing World (Netflix)

Die britische Serie "The End of the F***ing World" mauserte sich 2018 erst zu einem absoluten Geheimtipp und ist mittlerweile ein Must-See auf Netflix. Der 17-jährige James, gespielt von Alex Lawther, ist sich ziemlich sicher, dass er ein Psychopath ist. Als kleiner Junge musste er den Suizid seiner Mutter miterleben, mit acht bemerkte er, dass er keinen Sinn für Humor hat und mit 15 hat er begonnen, Tieren das Leben zu nehmen - jetzt will der britische Mini-Dexter viel größeres töten. Alyssa, gespielt von Jessica Barden, ist neu auf James Schule, rotzfrech, und gefühlt wütend auf alles und jeden. Sie hält es zu Hause nicht mehr aus - ihre Mutter hat einen neuen Freund, mit dem sie süße kleine Zwillinge bekommen hat. Alyssa versucht James zu überreden, aus der Stadt abzuhauen. Der 17-Jährige stimmt mit einem mörderischen Hintergedanken zu, verpasst seinem Vater kurzerhand ein blaues Auge und klaut dessen alten Mercedes - ein gleichermaßen skurriler wie wilder Roadtrip beginnt. In acht je 20-minütigen Episoden überzeugt "The End of the F***ing World" mit seinem ganz eigenen Humor, bissiger Gesellschaftskritik und dem Charme von Indie-Filmen. Eine wunderbare, leise Geschichte über zwei Außenseiter - erzählt mit einfachen und doch starken sowie stilsicheren Bildern, kombiniert mit einem jederzeit perfekt passendem Soundtrack. Ohne zu viel zu verraten, die erste Staffel endet mit einem bösen Cliffhanger und die ersten veröffentlichten Bilder der zweiten Staffel treiben die Spannung auf die Spitze (Wessen Asche ist das in der Urne vor Alyssa?). Wie gut, dass diese liebenswürdige Serie am 5. November auf Netflix mit einer zweiten Staffel ihre Fortsetzung findet. © Netflix

Claire Foy ist Geschichte, es lebe Olivia Colman. Die britische Oscar-Gewinnerin ("The Favourite"), bekannt auch aus der fesselnden Krimi-Reihe "Broadchurch", trägt die dritte Staffel der Netflix-Produktion "The Crown" als Queen Elizabeth II. in die 60er und 70er Jahre. Die Regentin ist nun gereift, kein royaler Jungspund mehr und so geht es  - anders als in Season 1 und 2 - vor gewohnt kolossalen Kulissen weniger um die persönliche, mitunter komplizierte Beziehung der Queen zu ihrem Ehemann Prinz Phillip. Stattdessen rücken unter anderem Prinz Charles (gespielt von Josh O'Connor, der definitiv die richtigen Ohren für die Rolle hat) und seine Liaison mit Camilla in den Plot-Fokus. "The Crown" ist eine historisch nicht immer ganz korrekte Telenovela mit großem Unterhaltungswert, nicht nur für Fans der britischen Königsfamilie. Ab dem 17. November ist die dritte Staffel auf Netflix zu sehen.
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The Crown (Netflix)

Claire Foy ist Geschichte, es lebe Olivia Colman. Die britische Oscar-Gewinnerin ("The Favourite"), bekannt auch aus der fesselnden Krimi-Reihe "Broadchurch", trägt die dritte Staffel der Netflix-Produktion "The Crown" als Queen Elizabeth II. in die 60er und 70er Jahre. Die Regentin ist nun gereift, kein royaler Jungspund mehr und so geht es - anders als in Season 1 und 2 - vor gewohnt kolossalen Kulissen weniger um die persönliche, mitunter komplizierte Beziehung der Queen zu ihrem Ehemann Prinz Phillip. Stattdessen rücken unter anderem Prinz Charles (gespielt von Josh O'Connor, der definitiv die richtigen Ohren für die Rolle hat) und seine Liaison mit Camilla in den Plot-Fokus. "The Crown" ist eine historisch nicht immer ganz korrekte Telenovela mit großem Unterhaltungswert, nicht nur für Fans der britischen Königsfamilie. Ab dem 17. November ist die dritte Staffel auf Netflix zu sehen. © Courtesy of Des Willie / Netflix

Regiegott, Oscar-, Emmy- und Golden-Globe-Gewinner Martin Scorsese verfilmt die Geschichte des Mafiakillers Frank "The Irishman" Sheeran und greift für die Hauptrollen auf die Oscarpreisträger Robert De Niro und - kaum zu glauben - erstmals auch auf Al Pacino zurück. Die beiden Schauspieler überzeugten gemeinsam bereits in Klassikern wie "Der Pate II" und "Heat". Hinzu kommen Joe Pesci ("Casino") und Harvey Keitel ("Reservoir Dogs") - ein besserer Cast für einen Mafiafilm geht wohl kaum. Die Handlung von "The Irishman" basiert auf dem Buch "I Heard You Paint Houses" von Charles Brandt, der im Rahmen der Recherche zahlreiche Interviews mit dem echten Sheeran geführt hat. Der Sohn eines Iren und einer schwedischen Mutter erzählt in dem Buch wie er zu Mafia kam und behauptet, für den bis heute ungeklärten Mord an Jimmy Hoffa verantwortlich zu sein. Gewerkschaftsführer Hoffa, der in den USA auch als "Herr der Lastwagen" bekannt war, wurden Verbindungen zur amerikanischen Cosa Nostra nachgesagt - er verschwand 1975 spurlos und wurde 1982 gesetzlich für tot erklärt. Scorsese legt die Geschichte groß an und erzählt die wichtigsten Phasen aus dem Leben Sheerans. Die Darsteller wurden am Computer dazu teilweise verjüngt - man darf also auch auf die Jungspunde De Niro ("Taxi Driver") und Pacino ("Scarface") gespannt sein. Bereits im September feierte Scorseses neues Werk als Eröffnungsfilm des New Yorker Film Festivals seine Premiere und die ersten Kritiken sind durchweg positiv. So schrieb Stephanie Zacharek vom Time Magazine: "Ein Film über Verrat und Reue und Verlust und er ist bewegend auf eine Art, die Goodfellas nicht ist." "The Irishman" hat alles, was es für ein Mafiaepos braucht - ab 27. November kann man sich auf Netflix selbst davon überzeugen.
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The Irishman (Netflix)

Regiegott, Oscar-, Emmy- und Golden-Globe-Gewinner Martin Scorsese verfilmt die Geschichte des Mafiakillers Frank "The Irishman" Sheeran und greift für die Hauptrollen auf die Oscarpreisträger Robert De Niro und - kaum zu glauben - erstmals auch auf Al Pacino zurück. Die beiden Schauspieler überzeugten gemeinsam bereits in Klassikern wie "Der Pate II" und "Heat". Hinzu kommen Joe Pesci ("Casino") und Harvey Keitel ("Reservoir Dogs") - ein besserer Cast für einen Mafiafilm geht wohl kaum. Die Handlung von "The Irishman" basiert auf dem Buch "I Heard You Paint Houses" von Charles Brandt, der im Rahmen der Recherche zahlreiche Interviews mit dem echten Sheeran geführt hat. Der Sohn eines Iren und einer schwedischen Mutter erzählt in dem Buch wie er zu Mafia kam und behauptet, für den bis heute ungeklärten Mord an Jimmy Hoffa verantwortlich zu sein. Gewerkschaftsführer Hoffa, der in den USA auch als "Herr der Lastwagen" bekannt war, wurden Verbindungen zur amerikanischen Cosa Nostra nachgesagt - er verschwand 1975 spurlos und wurde 1982 gesetzlich für tot erklärt. Scorsese legt die Geschichte groß an und erzählt die wichtigsten Phasen aus dem Leben Sheerans. Die Darsteller wurden am Computer dazu teilweise verjüngt - man darf also auch auf die Jungspunde De Niro ("Taxi Driver") und Pacino ("Scarface") gespannt sein. Bereits im September feierte Scorseses neues Werk als Eröffnungsfilm des New Yorker Film Festivals seine Premiere und die ersten Kritiken sind durchweg positiv. So schrieb Stephanie Zacharek vom Time Magazine: "Ein Film über Verrat und Reue und Verlust und er ist bewegend auf eine Art, die Goodfellas nicht ist." "The Irishman" hat alles, was es für ein Mafiaepos braucht - ab 27. November kann man sich auf Netflix selbst davon überzeugen. © Niko Tavernise / NETFLIX

The "Room" gilt als einer der schlechtesten Filme, der je gedreht wurde und den man dennoch gesehen haben sollte - um sich danach zu denken: Was zur Hölle war denn das? Trash? Kunst? Einfach nur schlecht? Diesem absurden Werk von Tommy Wiseau (Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Schauspieler in "The Room") hat James Franco mit "The Disaster Artist" ein Denkmal gesetzt. Für seine Darstellung des Tommy Wiseau hat Franco unter anderem den Golden Globe 2018 erhalten. Eine ehrliche, humorvolle Underdog-Story über die Entstehung des vielleicht schlechtesten Films aller Zeiten, mit exakt nachgestellten Szenen von "The Room". "The Disaster Artist" erzählt die Geschichte über den möglicherweise schlechtesten Regisseur und Schauspieler aller Zeiten ohne sich dabei billiger Mittel zu bedienen und sich einfach nur lustig zu machen. Eine ausgezeichnete Biopic-Komödie, in der Franco nicht nur als Schauspieler überzeugt, sondern auch als Regisseur einen Film geschaffen hat, der ab 15. November in die personlichen Watch-Listen auf Netflix wandern sollte. Und beim Abspann dranbleiben!
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The Disaster Artist (Netflix)

The "Room" gilt als einer der schlechtesten Filme, der je gedreht wurde und den man dennoch gesehen haben sollte - um sich danach zu denken: Was zur Hölle war denn das? Trash? Kunst? Einfach nur schlecht? Diesem absurden Werk von Tommy Wiseau (Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Schauspieler in "The Room") hat James Franco mit "The Disaster Artist" ein Denkmal gesetzt. Für seine Darstellung des Tommy Wiseau hat Franco unter anderem den Golden Globe 2018 erhalten. Eine ehrliche, humorvolle Underdog-Story über die Entstehung des vielleicht schlechtesten Films aller Zeiten, mit exakt nachgestellten Szenen von "The Room". "The Disaster Artist" erzählt die Geschichte über den möglicherweise schlechtesten Regisseur und Schauspieler aller Zeiten ohne sich dabei billiger Mittel zu bedienen und sich einfach nur lustig zu machen. Eine ausgezeichnete Biopic-Komödie, in der Franco nicht nur als Schauspieler überzeugt, sondern auch als Regisseur einen Film geschaffen hat, der ab 15. November in die personlichen Watch-Listen auf Netflix wandern sollte. Und beim Abspann dranbleiben! © Netflix

Ab 22. November ist "Carnival Row" auch in der deutschen Synchronfassung auf Prime Video zu sehen - ein Anlass um die acht Folgen starke erste Staffel vorzustellen. Die Hauptrollen der Fantasyserie von Travis Beacham und René Echevarria besetzen Orlando Bloom und Karl Lagerfelds Liebling Cara Delevingne. In "Carnival Row" stehen mythische Wesen und Menschen in einer Viktorianischen Welt im Konflikt. Einst bevölkerten Kreaturen und Wesen wie Feen und Faune die Welt, bis diese von den Menschen erobert wurde und ein schrecklicher Krieg die Wesen aus ihrem natürlichen Lebensraum vertrieb. Nun leben sie in ihrer eigenen Welt als Außenseiter und Flüchtlinge neben den Menschen - ohne in Freiheit lieben und leben zu dürfen. Als wäre das schon nicht schlimm genug, erschüttert eine Mordserie die unterdrückten Wesen. Inspektor Rycroft Philostrate (Orlando Bloom) arbeitet an dem Fall und trifft während seiner Ermittlungen auf die Fee Vignette Stonemoss (Cara Delevingne). Die beiden hatten vor sieben Jahren eine verbotene Liebesbeziehung zueinander, bis sie der Krieg trennte. Vignette hielt ihren Geliebten für tot und hütet mittlerweile ein Geheimnis, das Rycrofts Welt erschüttern lassen würde. Misst man die Serie an dem Anspruch, das Loch, das Game of Thrones hinterlassen hat, zu füllen - so muss man sagen fällt sie noch durch. Noch, weil die erste Staffel immer wieder ihr Potential zeigt, es aber nicht voll ausschöpfen kann. Wenn man Delevingne oder Bloom nicht gerade vergöttert, fällt die fehlende Tiefe der einzelnen Charaktere und die Oberflächlichkeit in der Beziehung zueinander auf - doch was nicht ist, kann ja noch werden. Was sich zunächst wie ein Ausschlusskriterium für die Redaktionstipps anhört, fällt weit weniger ins Gewicht als zunächst angenommen. Viele frische Handlungsstränge und Nebengeschichten vom wuseligen Treiben in den Gossen bis hin zur Upper Class tragen die Serie. Durch tolle Settings und viele kleine Geschichten, die mit der Zeit eine Welt erschaffen und verdeutlichen, die es lohnenswert macht, die Serie weiter zu verfolgen punkten die Macher ebenso, wie mit hervorragenden Kostümen, dem Verzicht auf übertriebene Wendungen und künstlich erzeugte Cliffhanger. Am Ende überwiegt das Verlangen, der Serie eine weitere Chance in Form einer zweiten Staffel zu schenken, um mehr von dieser unerforschten Welt erfahren zu können.
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Carnival Row (Prime Video)

Ab 22. November ist "Carnival Row" auch in der deutschen Synchronfassung auf Prime Video zu sehen - ein Anlass um die acht Folgen starke erste Staffel vorzustellen. Die Hauptrollen der Fantasyserie von Travis Beacham und René Echevarria besetzen Orlando Bloom und Karl Lagerfelds Liebling Cara Delevingne. In "Carnival Row" stehen mythische Wesen und Menschen in einer Viktorianischen Welt im Konflikt. Einst bevölkerten Kreaturen und Wesen wie Feen und Faune die Welt, bis diese von den Menschen erobert wurde und ein schrecklicher Krieg die Wesen aus ihrem natürlichen Lebensraum vertrieb. Nun leben sie in ihrer eigenen Welt als Außenseiter und Flüchtlinge neben den Menschen - ohne in Freiheit lieben und leben zu dürfen. Als wäre das schon nicht schlimm genug, erschüttert eine Mordserie die unterdrückten Wesen. Inspektor Rycroft Philostrate (Orlando Bloom) arbeitet an dem Fall und trifft während seiner Ermittlungen auf die Fee Vignette Stonemoss (Cara Delevingne). Die beiden hatten vor sieben Jahren eine verbotene Liebesbeziehung zueinander, bis sie der Krieg trennte. Vignette hielt ihren Geliebten für tot und hütet mittlerweile ein Geheimnis, das Rycrofts Welt erschüttern lassen würde. Misst man die Serie an dem Anspruch, das Loch, das Game of Thrones hinterlassen hat, zu füllen - so muss man sagen fällt sie noch durch. Noch, weil die erste Staffel immer wieder ihr Potential zeigt, es aber nicht voll ausschöpfen kann. Wenn man Delevingne oder Bloom nicht gerade vergöttert, fällt die fehlende Tiefe der einzelnen Charaktere und die Oberflächlichkeit in der Beziehung zueinander auf - doch was nicht ist, kann ja noch werden. Was sich zunächst wie ein Ausschlusskriterium für die Redaktionstipps anhört, fällt weit weniger ins Gewicht als zunächst angenommen. Viele frische Handlungsstränge und Nebengeschichten vom wuseligen Treiben in den Gossen bis hin zur Upper Class tragen die Serie. Durch tolle Settings und viele kleine Geschichten, die mit der Zeit eine Welt erschaffen und verdeutlichen, die es lohnenswert macht, die Serie weiter zu verfolgen punkten die Macher ebenso, wie mit hervorragenden Kostümen, dem Verzicht auf übertriebene Wendungen und künstlich erzeugte Cliffhanger. Am Ende überwiegt das Verlangen, der Serie eine weitere Chance in Form einer zweiten Staffel zu schenken, um mehr von dieser unerforschten Welt erfahren zu können. © Amazon.com Inc.

Über ein Jahr liegt die Veröffentlichung der dritten Staffel von "The Man in the High Castle" zurück. Die vierte Staffel, die gleichzeitig auch das Ende der Serie ist, startet am 15. November auf Amazon Prime Video. Im Vorfeld haben die Macher den Fans versprochen, dass sie von der letzten Staffel begeistert sein werden - wenn das nicht eine Ansage ist! Die mit zwei Emmys ausgezeichnete Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Philip K. Dicks (Deutsche Ausgabe: Der heimliche Rebell, 1956). Serie und Buch werfen die Frage auf, was geschehen wäre, wenn der Zweite Weltkrieg anders ausgegangen wäre. Die Vereinigten Staaten sind in "The Man in the High Castle" nach dem Krieg in drei Teile aufgeteilt worden, einen Teil kontrollieren die Japaner, den zweiten Teil die Nazis und zwischen den beiden Mächten liegt ein dritter Teil als Pufferzone. In der vierten Staffel sollen Rebellion, Revolution und Krieg im Vordergrund stehen. Juliana Crains (Alexa Davalos) kämpft für eine bessere Welt und aus dem Widerstand entsteht eine neue aufständische Bewegung, um gegen den Nationalismus und Imperialismus vorzugehen. Indes ist Oberinspektor Takeshi Kido (Joel rDe La Fuente) zwischen seiner Pflicht gegenüber seinem Land und der Verbundenheit seiner Familie gegenüber hin und her gerissen.
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The Man in the High Castle (Prime Video)

Über ein Jahr liegt die Veröffentlichung der dritten Staffel von "The Man in the High Castle" zurück. Die vierte Staffel, die gleichzeitig auch das Ende der Serie ist, startet am 15. November auf Amazon Prime Video. Im Vorfeld haben die Macher den Fans versprochen, dass sie von der letzten Staffel begeistert sein werden - wenn das nicht eine Ansage ist! Die mit zwei Emmys ausgezeichnete Serie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Philip K. Dicks (Deutsche Ausgabe: Der heimliche Rebell, 1956). Serie und Buch werfen die Frage auf, was geschehen wäre, wenn der Zweite Weltkrieg anders ausgegangen wäre. Die Vereinigten Staaten sind in "The Man in the High Castle" nach dem Krieg in drei Teile aufgeteilt worden, einen Teil kontrollieren die Japaner, den zweiten Teil die Nazis und zwischen den beiden Mächten liegt ein dritter Teil als Pufferzone. In der vierten Staffel sollen Rebellion, Revolution und Krieg im Vordergrund stehen. Juliana Crains (Alexa Davalos) kämpft für eine bessere Welt und aus dem Widerstand entsteht eine neue aufständische Bewegung, um gegen den Nationalismus und Imperialismus vorzugehen. Indes ist Oberinspektor Takeshi Kido (Joel rDe La Fuente) zwischen seiner Pflicht gegenüber seinem Land und der Verbundenheit seiner Familie gegenüber hin und her gerissen. © Amazon.com Inc.

Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis: Auf der Jagd nach Bildern, die sich an TV-Sender verkaufen lassen, reist Jake Gyllenhaal als Lou Bloom durchs nächtliche Los Angeles. Schon bald nimmt Blooms Hemmschwelle ab und er beginnt nachzuhelfen und verändert Tatorte und Unfallstellen, um "bessere" und damit wertvollere Aufnahmen einzufangen. Mit Nina Romina (Rene Russo), einer unter Erfolgsdruck stehenden News-Produzentin, hat Bloom eine willige Abnehmerin. Das Regiedebüt von Drehbuchautor Dan Gilroy ("Das Bourne Vermächtnis") überzeugt durch einen stark aufspielenden Jake Gyllenhaal, stimmungsvolle Bilder und einer spannungsgeladenen Handlung (Wie weit wird Lou gehen?). Thriller und Psychogramm, zum zerreisen spannend sowie verstörend und Jake Gyllenhaal in einer seiner Paraderollen. Ab 1. November auf Amazon Prime Video verfügbar.
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Nightcrawler (Prime Video)

Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis: Auf der Jagd nach Bildern, die sich an TV-Sender verkaufen lassen, reist Jake Gyllenhaal als Lou Bloom durchs nächtliche Los Angeles. Schon bald nimmt Blooms Hemmschwelle ab und er beginnt nachzuhelfen und verändert Tatorte und Unfallstellen, um "bessere" und damit wertvollere Aufnahmen einzufangen. Mit Nina Romina (Rene Russo), einer unter Erfolgsdruck stehenden News-Produzentin, hat Bloom eine willige Abnehmerin. Das Regiedebüt von Drehbuchautor Dan Gilroy ("Das Bourne Vermächtnis") überzeugt durch einen stark aufspielenden Jake Gyllenhaal, stimmungsvolle Bilder und einer spannungsgeladenen Handlung (Wie weit wird Lou gehen?). Thriller und Psychogramm, zum zerreisen spannend sowie verstörend und Jake Gyllenhaal in einer seiner Paraderollen. Ab 1. November auf Amazon Prime Video verfügbar. © Concorde

"Mein Schatz!" Peter Jackons Triologie zu erklären und zu bewerten muss man nicht mehr. Fakt ist: Ab 4. November sind alle drei Teile ("Die Gefährten", "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs") auf Amazon Prime Video verfügbar. Gimli, Gandalf, Gollum: Über neun Stunden voller Zwerge, Zauberer, Hobbits und Elben in unfassbaren Welten (Danke J. R. R. Tolkien!), in die es sich in der dunklen und kalten Jahreszeit mal wieder lohnt einzutauchen.
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Der Herr der Ringe (Prime Video)

"Mein Schatz!" Peter Jackons Triologie zu erklären und zu bewerten muss man nicht mehr. Fakt ist: Ab 4. November sind alle drei Teile ("Die Gefährten", "Die zwei Türme" und "Die Rückkehr des Königs") auf Amazon Prime Video verfügbar. Gimli, Gandalf, Gollum: Über neun Stunden voller Zwerge, Zauberer, Hobbits und Elben in unfassbaren Welten (Danke J. R. R. Tolkien!), in die es sich in der dunklen und kalten Jahreszeit mal wieder lohnt einzutauchen. © Warner Bros.

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