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George R. R. Martin ungewohnt deutlich: „Euch ist alles egal“
03.06.2025, 11:53 Uhr
In den letzten Jahren hat George R. R. Martin an verschiedenen Projekten gearbeitet. Auf die Fortsetzung der Fantasy-Reihe „Das Lied von Eis und Feuer“ warten die Fans allerdings weiterhin vergeblich. Und das schon seit 2011, damals kam der letzte Band der Reihe in die Buchhandlungen.
Eines der Projekte behandelte die Produktion von Kurzfilmen nach Büchern seines Freundes Howard Waldrop. Die beiden waren über Jahrzehnte hinweg eng befreundet, im Januar 2024 verstarb Waldrop an einer schweren Krankheit.
Um seinen Freund weiterhin zu ehren, hat George R. R. Martin nun eine weitere Verfilmung produziert, Vorlage war die Novelle „A Dozen tough Jobs“.
„Ich sterbe eh bald, weil ich so alt bin.“
Eigentlich dreht sich der Post vom 28. Mai auf seinem Blog um dieses Projekt, doch greift Martin auch die Game of Thrones-Fans in ungewohnt sarkastischer, fast schon zynischer Weise an. Manche seien nämlich sofort sauer, nur weil es in der neuesten Ankündigung nicht um „The Winds of Winter“ geht. Angeblich habe er ja sämtliches Interesse an der Reihe verloren, sei schon furchtbar alt und würde die beiden letzten Bücher eh nicht mehr fertigstellen und wenn doch, dann würden sie nichts taugen.
Martin führt in seinem Post weiter an, dass er sich nicht etwa auf seinen Lorbeeren ausruhen würde, sondern zählt die Menge an Projekten auf, an denen er in der Zwischenzeit gearbeitet hatte. Wie schon in vorherigen Interviews bestätigte George R. R. Martin erneut, dass ihm „Das Lied von Eis und Feuer“, Westeros, die Starks und Lannisters und Drachen und Schattenwölfe weiterhin wichtig sind. „Wichtiger als ihr euch vorstellen könnt“
Über den aktuellen Stand von „The Winds of Winter“ schreibt Martin an dieser Stelle nichts. Dieser dürfte also unserem letzten Beitrag zum Thema entsprechen:
Was macht eigentlich George R. R. Martin? Warten auf „Winds of Winter“ geht weiter