Airbnb in Australien: Frauengruppe entdeckt vermeintliche versteckte Kamera im Bad

Kanada - So hat sie sich ihren Geburtstag sicher nicht vorgestellt: Eine Kanadiern und ihre Freundinnen entdeckten während ihres Aufenthalts in einer Airbnb-Unterkunft angeblich eine versteckte Kamera, die die Frauen beim duschen filmte.

Um den 30 Geburtstag einer Freundin zu feiern, übernachtete eine Gruppe von 15 Frauen in einer Airbnb-Unterkunft. Doch der Geburtstag verlief nicht wie geplant, als die Frauen angeblich eine versteckte Kamera im Badezimmer der Unterkunft entdeckten. Auf der Airbnb-Website sind versteckte Kameras jedoch explizit verboten. Kennedy Calwell berichtete nun auf TikTok von dem Ausflug, der sich zu einem Horrortrip entwickelte.

@kennedyallegedly Thank you Tiktok for saving the day #airbnb #stalker #hiddencameras #creepy ♬ original sound - kennedy

Laut des kanadischen Nachrichtenportals "Global News" befand sich die Gruppe in einer recht neuen Wohnung an der Sunshine Coast. Schon nach einer Nacht fühlte sich eine der Frauen beobachtet und unwohl. In dem TikTok-Video erklärt Kennedy Calwell, dass die restlichen 14 Freundinnen sie nicht ernst genommen hätten. Doch die misstrauische Frau ließ nicht locker und untersuchte mit Hilfe einer Taschenlampe alle möglichen Verstecke für eine Kamera. Ihre Intuition täuschte sie nicht, sie fand tatsächlich etwas.

Im Badezimmer befand sich eine Steckdose, in die jedoch kein Stecker passte. Sie zeigte direkt in Richtung der Dusche. Darin befand sich etwas, dass für die Frauen wie eine Kamera aussah. "Wir sind ausgerastet und haben die Polizei gerufen", erklärt Kennedy Calwell in dem TikTok-Clip.

Wie sich herausstellte, täuschten sich die Frauen jedoch. Die Strafverfolgungsbehörde, die diesen Fall untersuchte, die Sunshine Coast Royal Canadian Mounted Police (RCMP), hat nun öffentlich bestätigt, dass es sich bei den gemeldeten Geräten "tatsächlich um Steckdosen handelte und sie keine Kameras, Objektive oder irgendeine Art von Speicher-/Aufnahmegeräten enthielten".

Über die vermeintliche Horrornacht können die Freundinnen in Zukunft nun hoffentlich lachen.