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Tesla bringt eigenes Bier auf den Markt - für 89 Euro pro Liter

Zwischen Cybertruck und Reinheitsgebot

Tesla bringt eigenes Bier auf den Markt - für 89 Euro pro Liter

Von ck 31.3.2023, 15:16 Uhr
Na dann, Prost: Der US-Riese Tesla verkauft jetzt auch Bier. 

© IMAGO/Christian Spicker Na dann, Prost: Der US-Riese Tesla verkauft jetzt auch Bier. 

Grüneheide - Malz, Hefe, Wasser und "Cyberhopfen": Der US-Autoriese Tesla hat ein limitiertes Bier auf den Markt gebracht. Wer das Set mit drei Flaschen kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen.

"Gebraut für Cyborgs, gemacht von Menschen": Der US-Autoriese Tesla hat ein in Deutschland limitiertes Bier im Pilsener Stil auf den Markt gebracht. Das verkündete das Unternehmen rund um Multimilliardär Elon Musk am Donnerstagabend auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Die Entwicklung des Produkts hatte Musk bereits anlässlich der Einweihung der "Gigafactory" in Brandenburg in Auftrag gegeben.

Laut Hersteller wird das "Gigabier" in Berlin gebraut und enthält unter anderem einen nicht näher definierten "exklusiven Cyberhopfen". Mit dem Bier, das nach Zitrus, Bergamotte und süßen Früchten schmecken soll, will das Unternehmen nach eigenen Angaben das deutsche Reinheitsgebot würdigen.

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Wer ein Set mit drei Flaschen à 330 Millilitern erstehen möchte, muss nicht nur mindestens 18 Jahre alt sein, sondern auch bereit sein, viel Geld dafür in die Hand zu nehmen: 89 Euro kostet das Paket inklusive Steuern und Versand. Im Gegenzug verspricht Tesla eine schwarze Flasche mit einem Etikett, dessen "Giga"-Wasserzeichen im Dunklen leuchtet.

Ausflug in andere Sphären

Das "Giga Bier" ist nicht das erste Getränk, dass der US-Hersteller vermarkten möchte. Bereits 2020 brachte Musk den "Tesla Tequila" für sportliche 250 Dollar auf den Markt. Mit Erfolg: Der limitierte Schnaps war sofort ausverkauft und wurde für ein Vielfaches des Originalpreises auf Verkaufsplattformen im Internet gehandelt. Auch in andere Sphären außerhalb der Autoindustrie hatte sich das Unternehmen bereits vorgewagt: 2018 sorgte Musks "Boring Company" mit dem Verkauf von Flammenwerfern für Schlagzeilen, im Jahr 2022 erzielte ein nach verbranntem Haar riechendes Parfüm Umsätze im siebenstelligen Bereich.

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