Womöglich noch ansteckender

Die nächste Mutation: Lambda-Variante erreicht Europa

6.7.2021, 17:28 Uhr
Eine elektronenmikroskopische Aufnahme des US. National Institute of Health zeigt das Coronavirus, das aus der Oberfläche von im Labor kultivierten Zellen austritt.

© ---, dpa Eine elektronenmikroskopische Aufnahme des US. National Institute of Health zeigt das Coronavirus, das aus der Oberfläche von im Labor kultivierten Zellen austritt.

Die Variante steht laut einem Bericht der Welt im Verdacht, einen Corona-Ausbruch mit 80 Infektionen im spanischen Kantabrien verursacht zu haben.

Die auch Anden-Variante oder C.37 genannte Mutation war erstmals im August 2020 in Peru entdeckt worden. Sie ist inzwischen in 29 Ländern nachgewiesen, vor allem in Südamerika. Dort breitete sie sich rasant aus.

Lamda steht seit Mitte Juni unter besonderer Beobachtung der Welt­gesund­heits­organi­sation (WHO). Die Variante könne möglicherweise ansteckender sein oder vom menschlichen Immunsystem schlech­ter bekämpft werden. Belastbare Studien und gesicherte Erkenntnisse dazu lägen jedoch noch nicht vor.

Verwandte Themen