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Hier könnte es im Sommer voll werden: Das sind die beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen

14.5.2024, 16:05 Uhr
Strandszene an der Playa de Palma und Bucht von Palma.

© IMAGO/Chris Emil Janssen Strandszene an der Playa de Palma und Bucht von Palma.

Wohin soll es dieses Jahr in den Sommerurlaub gehen und wie viel muss man dafür zahlen? Die Reiseportale "holidu" und "billigermietwagen.de" verraten, welche Regionen und Städte die beliebtesten sind und wie viel die Ferienhäuser und Mietwägen dort kosten.

Auf Platz eins der meist gesuchtesten Urlaubsregionen hat es mal wieder Mallorca geschafft, sich in die Herzen der Deutschen zu schleichen. Dafür ist Malle aber auch ganz oben mit den Preisen dabei. Eine Unterkunft kostet dort im Sommer saftige 332 Euro pro Nacht. Wer auch noch mobil auf der Insel sein will, zahlt für einen Mietwagen 41 Euro pro Tag.

Den zweiten Platz belegt eine Region hierzulande: die Ostseeinseln. Nicht nur die Kilometer dort hin sind weniger, auch die Preise dort sind deutlich niedriger. Für eine Unterkunft zahlt man dort nur 166 Euro, das ist hab so viel wie auf Mallorca. Der Mietwagenpreis unterscheidet sich hingegen kaum, dieser liegt bei 42 Euro pro Tag.

Ein schon lange typisches Reiseziel der Deutschen, ist der Gardasee. Dieses Jahr ist er auf Platz drei gelandet. Für eine Unterkunft zahlt man dort 213 Euro pro Nacht und wer einen Mietwagen will, muss 46 Euro pro Tag blechen.

Die beliebtesten Städteziele der Deutschen

Wenn der Urlaub eine Städtereise wird, ist die niederländische Stadt Zandvoort an erster Stelle auf der Beliebtheitsliste. Mit einem durchschnittlichen Unterkunftspreis von 218 Euro pro Nacht, ist ein Urlaub in der niederländischen Stadt verglichen mit Palma de Mallorca fast ein Schnäppchen. Dort kostet eine Nacht zirka 300 Euro. Vielleicht schafft es die spanische Inselstadt bei den Städtezielen, gerade deswegen nur auf Platz sechs.

Die Deutschen scheinen allerdings die eigenen Städte sehr zu mögen. Zu den Top zehn populärsten Städtezielen gehören die norddeutschen Städte Cuxhaven, Kühlungsborn, Grömitz, Scharbeutz und St. Peter-Ording.

Weniger Preiserhöhung in deutschen Ferienhäusern

Knapp 54 Prozent der Ferienhausvermieter in Deutschland wollen ihren Gästen dieses Jahr eine böse Überraschung ersparen und haben vor, ihre Preise nicht zu erhöhen. Auch die restlichen Ferienhausvermieter planen den Preis nicht mehr als zehn Prozent zu erhöhen. Lediglich ein kleiner Bruchteil möchte die Preise erheblich steigern.

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