Coronavirus drückte Besucherzahl der Freizeitmesse

1.3.2020, 18:59 Uhr
Die Stimmung war trotz weniger Besucher auf der Freizeitmesse nicht getrübt.

© Stefan Hippel Die Stimmung war trotz weniger Besucher auf der Freizeitmesse nicht getrübt.

Dabei fiel der diesjährige Messetermin in die Faschingsferien, was vor allem Familien entgegenkommt und den Zuspruch eher fördert. Und noch zu Messebeginn war kein Dämpfer zu spüren. Dann aber verhagelte vor allem am Wochenende offenkundig die diffuse Angst vor dem Coronavirus die Bilanz – zumal Meldungen über verschiedene Messeabsagen anscheinend fälschlich auch auf die "Freizeit" bezogen wurden.


Laser, Armwrestling und Corona: Das war die Freizeit-Messe 2020


Die Stimmung habe dies jedoch nicht getrübt, meint Projektleiter Maik Heißer. Vor allem die neuen sportlichen Themenwelten – bis hin zum Klettercup des Deutschen Alpenvereins und dem Triathlon-Schwerpunkt "motrivation days" (den es auch 2021 geben soll) – zogen neue und vermehrt auch jüngere Interessenten an. In unverminderter Zahl ließen sich die Whisky-Freunde ihre Lieblings-Spirituosen munden.

"Wir zollen den Ausstellern Respekt, dass sie trotz der herausfordernden Ausgangslage so professionell mit der Situation umgegangen sind", betont Heißer und freut sich über viel positives Feedback. Die Messegesellschaft Afag stellt sich aber darauf ein, dass auch sie demnächst geplante Veranstaltungen außerhalb von Nürnberg unter Umständen absagen oder verschieben muss.

Verwandte Themen