Ein FCN-Jahr der Extreme: Endlich ist 2020 vorbei

21.12.2020, 05:55 Uhr
Der beste Nürnberger Fußball-Moment 2020: Fabian Schleusener rettet den Club in der 96. Minute.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr, NN Der beste Nürnberger Fußball-Moment 2020: Fabian Schleusener rettet den Club in der 96. Minute.

Der 1. FC Nürnberg hat im Jahr 2020 seinen Trainer entlassen und den Sportvorstand gleich hinterher. Relativ normal war das für diesen immer aufgeregten Verein. Dennoch war dieses Jahr 2020 auch für den Club ein extremes. Die Pandemie verkomplizierte auch im Fußball vieles, außerdem wäre man ohne Fabian Schleuseners Rettungstat in der 96. Minute im Sommer zu einem Drittligisten geschrumpft. 2020 verlangte dem Club wirklich alles ab - endlich ist es vorbei.

Ob es besser wird? Viel Geld sollte man darauf besser nicht wetten, die Hoffnung aber darf man haben, trotz aller Erfahrung im Umgang mit diesem Verein. Der Club beschließt das Jahr auf Platz sieben der zweiten Liga, was ob der Vorgeschichte schon beinahe sensationell anmutet.


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Er hat mit Dieter Hecking und Robert Klauß zwei sportliche Führungskräfte, die ihrer Arbeit unaufgeregt nachgehen und im ersten, gemeinsamen Arbeitshalbjahr angedeutet haben, dass es die richtige Entscheidung war, auf sie zu setzen während des langen Weges heraus aus der Melancholie. Blendet man also ein paar Erfahrungswerte und ein wenig auch die Realität aus, darf man sich freuen - auf 2021 und den Club.

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