Laubenweg 60: Eine Kleeblatt-Elf - aber drei Teams

24.11.2020, 06:58 Uhr
Erfolgreich: Momentan stellt die SpVgg Greuther Fürth gewissermaßen gleich drei Teams, aber nur eine Elf.

© Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink Erfolgreich: Momentan stellt die SpVgg Greuther Fürth gewissermaßen gleich drei Teams, aber nur eine Elf.

Den einen gelten sie als Spitzenmannschaft, was aktuell leicht mit dem Tabellenplatz zu erklären ist. Für die anderen sind sie die Mannschaft der Stunde, was weniger mit der Uhrzeit zu tun hat, als damit, dass sich die junge Elf in einem positiven Lauf befindet. Für wieder andere ist die SpVgg Greuther Fürth die Überraschungsmannschaft der zweiten Liga, also ein Team, das ganz vorne keiner auf dem Zettel hat. Stellt sich die Frage: Ja, was denn nun?!

Von jedem etwas

Also irgendwie von allem etwas. Das Kleeblatt steht vorne und kann deswegen Spitzenmannschaft genannt werden. Allerdings ist das nach acht Spielen noch etwas gewagt, sind es doch zum Beispiel nur drei Punkte mehr als der Tabellensiebte Aue, die Fürth auf der Habenseite hat.

Mannschaft der Stunde geht auch, denn vier Siege in Folge sind ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Fürth sich in einer ausgesprochen guten Verfassung befindet und daraus auch Zählbares machen kann.

Womit wir zu Überraschungsmannschaft kommen, der dritten Bezeichnung, die dem Kleeblatt derzeit anhaftet und die auch ihre Berechtigung hat. Denn, selbst wer das Kleeblatt schon vor der Saison großes Potenzial attestierte, dürfte nicht unbedingt damit gerechnet haben, dass Fürth sich so früh in der Saison im Ranking schon unmittelbar hinter dem Primus tummeln würden. Oder?!

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