Wechsel zur Konkurrenz: Diesen Stammspieler und Leistungsträger verliert das Kleeblatt ab sofort

Dickson Abiama, Tobias Raschl, Kenny Prince Redondo - und nun auch Simon Asta. Die Liste der Spieler, die von der SpVgg Greuther Fürth zum 1. FC Kaiserslautern wechselten, wird um einen Eintrag länger. Asta, der seit 2020 das Kleeblatt-Trikot trug, verlängert seinen auslaufenden Vertrag in Fürth nicht und schließt sich stattdessen ablösefrei den Roten Teufeln an. Das teilten beide Vereine am Freitagabend mit.

„Wir haben uns mit Simon zusammengesetzt und Gespräche mit ihm geführt, er hat sich letztlich aber für eine neue Herausforderung entschieden. Wir bedanken uns bei ihm für seinen stets leidenschaftlichen Einsatz für unser Kleeblatt“, lässt Sportdirektor Stephan Fürstner verlauten.

In seinen viereinhalb Jahren beim Kleeblatt verbuchte der 24-Jährige 113 Pflichtspiele für das Kleeblatt und reifte zum gestandenen Zweitliga-Spieler. Zudem sammelte er 13 Bundesliga-Einsätze für die Fürther. „Ich hatte in Fürth eine tolle Zeit, konnte mich hier super weiterentwickeln und habe mich beim Kleeblatt immer wohlgefühlt. Ich bin dem Verein sehr dankbar für alles“, bilanziert Asta und erklärt weiter: „Dennoch fühle ich mich nun bereit für eine Luftveränderung und freue mich auf das, was kommt. Ich wünsche der Spielvereinigung und allen Kleeblatt-Fans alles Gute und freue mich, wenn wir uns in der nächsten Saison wieder sehen.“

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Von vnp

Asta zählte zu einem Sextett an Fürthern, deren Vertrag im Juni ausläuft, die aber noch über keinen Anschlussvertrag verfügten. Während bei dem 24-Jährigen nun Gewissheit besteht, ist die Zukunft seines Konkurrenten auf der rechten Schiene, Marco Meyerhöfer, noch offen. Sollte sich auch der 29-Jährige für einen Abgang entscheiden, besteht Handlungsbedarf auf der rechten Außenbahn. Zu den potenziellen Kandidaten zählen Lukas Reich vom TSV 1860 München und Benjamin Bediako Boakye aus der Stuttgarter Reserve.