Wiesingers finale Club-Absage: "Nein, ganz sicher nicht"

INGOLSTADT - Der Interimscoach Michael Wiesinger hat den Club-Abstieg in letzter Sekunde abgewendet. Eine Zukunft als Cheftrainer des 1. FC Nürnberg aber bleibt für ihn ausgeschlossen. Noch nach dem Relegationsrückspiel macht er den Deckel auf das Thema.

Es ist nicht so, dass er es nicht ohnehin schon klar kommuniziert hätte. Michael Wiesinger, das sagte er selbst gebetsmühlenartig, steht nicht dauerhaft als Club-Cheftrainer zur Verfügung. Ihn ziehe es zurück in das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) das Vereins, dort sieht er nach wie vor seine Zukunft. Unmittelbar nach Abpfiff stellt Wiesinger jetzt noch einmal klar: Es bleibt bei der Absage. 

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Unter Tränen trat der Coach ans Mikrofon, im Interview mit dem Streamingdienst Amazon Prime Video sprach er über seine Gefühlswelt ("nicht beschreibbar), seine Verbundenheit zum Verein ("Es geht um die Menschen, die beim Club ihren Job haben") und die Belastung der letzten Wochen ("Wir haben zehn Tage gepowert"). Auf die Frage, ob es denn nicht doch eine Zukunft mit ihm als Cheftrainer geben könne, sagte Wiesinger klar: "Nein, ganz sicher nicht." 

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"Ich mache, was das betrifft jetzt den Haken dran", so der Fußballlehrer, der noch einmal seinen Bezug zum NLZ des Club verdeutlich. "Der Job ist jetzt erledigt, ich möchte das Ganze in den nächsten Tagen erst einmal sacken lassen." Unklar bleibt derweil, wie es mit Interims-Co-Trainer Marek Mintal weitergeht.

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