Unschöne Quartalszahlen Siemens Energy: Deutlich höhere Verluste nach Problemen bei Windkrafttochter Von dpa 7.2.2023, 10:44 Uhr © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa Der Energietechnikkonzern Siemens Energy schreibt rote Zahlen - schuld daran ist die spanische Tochter Gamesa. 0 München - Siemens gilt als kerngesunder Konzern, doch ein Bereich bleibt das Sorgenkind: Siemens Energy hat seinen Verlust im ersten Geschäftsquartal mehr als verdoppelt. Unterm Strich verbuchte der Energietechnikkonzern in den drei Monaten per Ende Dezember einen Fehlbetrag von 598 Millionen Euro, wie er in München mitteilte. Im Vorjahreszeitraum lag das Minus noch bei 246 Millionen Euro. Während sich das eigene Geschäft mit der Energietechnik deutlich verbesserte, verhagelten erneute Belastungen bei der Windkrafttochter Siemens Gamesa das Ergebnis. Siemens Energy hatte Ende Januar deswegen (wie berichtet) bereits vorläufige Zahlen veröffentlicht und den Ergebnisausblick gesenkt. Die Münchener hatten jüngst ein Übernahmeangebot für die restlichen Anteile der in Spanien notierten Windkrafttochter erfolgreich abgeschlossen. „Der angestrebte Rückzug von Siemens Gamesa von der Börse wird dabei helfen, sich auf die Lösung der operativen Probleme und den Turnaround zu konzentrieren“, kommentierte Konzernchef Christian Bruch. Wirtschaft 25.1.2023, 17:11 Uhr Hohes Defizit erwirtschaftet Rückzieher: Siemens Energy nimmt Windkraft-Tochter Gamesa von der Börse Von Martin Damerow Verwandte Themen Siemens Energiewende in der Region Keine Kommentare Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren. Jetzt einloggen 0/1000 Zeichen Kommentar absenden