Rekordbeteiligung beim NN-Kunstpreis

14.7.2008, 00:00 Uhr
Rekordbeteiligung beim NN-Kunstpreis

© André Debus

110 Arbeiten sind bis zum 31. August zu sehen

Preisverleihung und Ausstellungseröffnung finden am Mittwoch, 30. Juli, im Kunsthaus Nürnberg statt. Vom Donnerstag, 31. Juli, bis zum Sonntag, 31. August 2008, sind dann über 110 Arbeiten von 93 Künstlerinnen und Künstlern, darunter gut zwei Dutzend zumeist junge Teilnehmer, die mit ihren Werken erstmals bei diesem Wettbewerb vertreten sind, in der Sonderschau zum «Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2008» im Kunsthaus Nürnberg zu sehen. So entsteht ein abwechslungs- und kontrastreiches Panorama, das die vitale, sich stetig weiterentwickelnde Vielfalt des zeitgenössischen Kunstschaffens unserer Region widerspiegelt.

Der Wettbewerb um die Auszeichnungen des «Kunstpreises der Nürnberger Nachrichten» findet seit 1993 jährlich statt; seither wurden – die Preisverleihung 2008 mitgerechnet – Auszeichnungen im Gesamtwert von rund 480.000 Euro vergeben. Auch 2008 besteht der NN-Kunstpreis wieder aus drei Hauptauszeichnungen: 1. Preis: 8.500 Euro, 2. Preis: 5.500 Euro, 3. Preis: 3.000 Euro sowie mehreren weiteren Kunstpreisen im Wert von jeweils 2.000 Euro.

Sonderpreis des Verlegers der Nürnberger Nachrichten

Der mit 8.500 Euro ebenfalls außerordentlich hoch dotierte «Sonderpreis des Verlegers der Nürnberger Nachrichten» wird zum elften Mal vergeben. Dabei handelt es sich um eine persönliche, unjurierte Auszeichnung durch den Verleger und Herausgeber der Nürnberger Nachrichten, Bruno Schnell.

Der NN-Kunstpreis wird ausgelobt für Malerei, Skulptur und Originalgrafik/Zeichnung. Die von der Unternehmensgruppe Verlag Nürnberger Presse gestifteten Auszeichnungen sind als Würdigung und Förderung von herausragenden Künstlerinnen und Künstlern konzipiert, die aus der fränkischen Region (nebst den angrenzenden Gebieten der Oberpfalz) stammen beziehungsweise hier leben und arbeiten.

Die Preisträger ermittelt eine unabhängige Jury unter Vorsitz des früheren Nürnberger Kunsthallendirektors Curt Heigl. Hauptpreisträger waren bislang unter anderem:
Toni Burghart, Clemens Heinl, Regine von Chossy, Oskar Koller, Werner Knaupp, Georg Karl Pfahler, Alfred Meyerhuber, Christian Rösner, Herbert Bessel, Peter Kampehl, Jörg Schemmann, Hanns Herpich, Manfred Hürlimann, Sonja Weber und Botond.

Die persönlichen Sonderpreise des NN-Verlegers Bruno Schnell gingen an:
Gregor Hiltner, Christine Colditz, Brigitta Heyduck, Chris Bruder, Udo Kaller, Christoph Gerling, Gerhard Rießbeck, Béla Faragó, Josef Tabachnyk und Wilhelm Uhlig sowie zuletzt an Eunhui und Changmin Lee.

Die Teilnehmer der NN-Kunstpreis-Ausstellung 2008:

Sabrina d’Agliano, Gertrud Aumayr, Ursula Baier, Liz Bayerlein, Roland M. Beck, Herbert Bessel, Michaela Biet, Chris Bruder, Oskar Brunner, Katrin Buchzik, Wolfgang G. Bühler, Gabriela Dauerer, André Debus, Selcuk Dizlek, Fritz Dommel, Jürgen Durner, Meinhard Elss, Claudia Endres, Wolfgang Engelbrecht, Michael Engelhardt, Béla Faragó, Ilse Feiner, Philipp Findeisen, Katja Fischer, Hermann Frauenknecht, Sigrid Frey, Christine Froböse, Barbara Fuchs, Rainer Funk, Lotte Funke, Gabriel Gruß, Moo Chang Han, Anna Handick, Horst Georg Heidolph, Clemens Heinl, Hanns Herpich, Brigitta Heyduck, Gregor Hiltner, Rubin Hirschbeck, Jürgen Hochmuth, Manfred Hönig, Michael Hottner, Gerhard Hotter, Manfred Hürlimann, Alexander Ivanovski, Franz U. Janetzko, Ursula Jüngst, Udo Kaller, Peter Kampehl, Arnulf Karl, Kunihiko Kato, Alfred Heinz Kettmann, Boyong Kim, Petra Krischke, Lisa Lang, Georg Langkammerer, Holger Lassen, Vera Lassen, Ben Li, Barbara Lidfors, Aja von Loeper, Christine März, Silke Mathé, Martin Mayer, Herbert Mehler, Gisela Metz, Harry Meyer, Gerhard Nerowski, Kurt Neubauer, Mathias Otto, Günter Paule, Michael Pickl, Peter Pohl, Jörg Remé, Patricia Riegg, Gerhard Rießbeck, Christian Rösner, Christine Sabel, Renate Sellesnick, Jörg Schemmann, Gerhard Schlötzer, Ralf Schmidt, Andi Schmitt, Susanne Schreyer, Josef Tabachnyk, Andrea Thema, Rainer Thomas, Wilhelm Uhlig, Verena Waffek, Fredder Wanoth, Richard Wientzek, Joseph Stephan Wurmer, Fred Ziegler.

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