Bushido-Beef: Auch Arafat Abou-Chakers Bruder verhaftet

23.1.2019, 09:44 Uhr

Wie die Bild berichtet, hat die Berliner Polizei Yasser Abou-Chaker am Dienstag in Dänemark verhaftet. Der Vorwurf: Gemeinsam mit seinem Bruder Arafat soll er an der Planung und Vorbereitung einer Entführung von den Kindern Bushidos beteiligt gewesen sein. Vor rund einer Woche wurde in diesem Zusammenhang Arafat noch im Gerichtssaal verhaftet. 

Neben den Vorwürfen rund um Bushido wird Arafat aber noch eine weitere Straftat zur Last gelegt: So soll sich der Clan-Boss auch in einen Familienstreit seines Bruder eingemischt haben. Hier soll es sich um die Anstiftung zur Kindes-Entführung handeln, wie die Bild weiter berichtet. Arafat Abou-Chaker sei "dringend verdächtig der Verabredung zu einem Verbrechen zum Nachteil von Familienangehörigen seines ehemaligen Geschäftspartners Bushido", so die offizielle Stellungnahme der Staatsanwaltschaft zu diesem Fall. Einst jahrelang Freunde und Geschäftspartner, gaben Arafat und Bushido im letzten Jahr ihre Trennung bekannt. Seitdem liefern sich beide Seiten vor allem in den Sozialen Netzwerken einen vergifteten Streit, der teilweise weit unter die Gürtellinie geht.

In der Nacht sorgte - wohl auch in diesem Zusammenhang - der Künstler Capital Bra für ein wahres Beben im Deutschrap: Auf Instagram giftete der Künstler heftig gegen seinen Labelboss und verkündete zugleich die sofortige Trennung von "Ersguterjunge" - dem Unternehmen von Bushido. Dabei kam die Ankündigung aus dem Nichts: Noch wenige Stunden zuvor warben beide Künstler im Netz für die anstehende Tour von Capital Bra. Ob und wie diese nun stattfindet, steht aktuell völlig in den Sternen.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Gott sieht alles

Ein Beitrag geteilt von Capital Bra (@capital_bra) am

Ein weiterer ehemaliger Weggefährte von Bushido gab ungeachtet dessen vor wenigen Tagen ebenfalls völlig überraschend sein Comeback: Nach mehr als zwei Jahren Pause veröffentlichte der Stuttgarter Rapper Shindy sein neues Musikvideo "DODI". Innerhalb 24 Stunden sahen dieses Video mehr als eine Million Menschen. Neben dem Comeback an sich sorgte Shindy aber auch damit für Schlagzeilen, dass er sich direkt in den ersten Sekunden des Videos in einem Nürnberger Luxuswagen für rund eine Million Euro zeigt. Nach der Trennung von Arafat und Bushido zog sich Shindy komplett aus der Öffentlichkeit zurück, deaktivierte sämtliche Accounts in den Sozialen Netzwerken. Auch seine Alben verschwanden bei allen Streamingdiensten. 

Während der Zusammenarbeit mit Bushido entstand unter anderem auch ein Musikvideo in Nürnberg.

Keine Kommentare