"Zwischen Himmel und Hölle": Neues vom Kleeblatt

4.3.2015, 18:03 Uhr
Zsolt Korcsmar will für das Kleeblatt verteidigen - so energisch wie einst gegen Ingolstadts Stefan Lex.

© Sportfoto Zink Zsolt Korcsmar will für das Kleeblatt verteidigen - so energisch wie einst gegen Ingolstadts Stefan Lex.

Am Dienstag gewann die erste Mannschaft ein Testspiel über zweimal 25 Minuten gegen die U23 von Trainer Thomas Kleine mit 4:0 (Tore: Przybylko (2), Stiepermann, Sukalo ).

Und so kehrte auch bei Zsolt Korcsmar das Lächeln ins Gesicht zurück, denn er ist nach kurzer Verletzungspause wieder fit. Trotzdem: Er scheint sich auch im Jahr 2015 treu zu bleiben, was seine Gesundheit angeht. Während er noch in den ersten drei Saisonspielen unter Kramer auf der rechten Verteidigerposition aufgelaufen war, fehlte er in Spiel eins unter Mike Büskens auf Kaiserslautern. Der Grund: eine Zerrung im Gesäßmuskel. Es ist die alte Leier: Immer, wenn sich der ungarische Nationalspieler wieder in die Startelf gekämpft hat, spielt sein Körper nicht mehr mit.

Zum Glück scheint es diesmal nichts Ernsteres zu sein: In dieser Woche trainierte er schon wieder mit seinen Kollegen. Es wäre immens wichtig für ihn, auch am Samstag in Aalen fit zu sein. Schließlich betonte er noch in der Winterpause: „Fürth wäre der perfekte Klub für mich, wenn ich spielen würde. Ich habe aber nur eine Karriere und muss nachdenken, wenn ich nicht regelmäßig spiele.“ Dafür muss er aber fit sein.

Was nach der eineinhalbstündigen Übungseinheit am Mittwoch nicht mehr jeder war. Tom Weilandt musste frühzeitig abbrechen, weil ihm der Oberschenkel nach einem Sprint plötzlich zwickte. Teamarzt Dr. Harald Hauer gab vorerst Entwarnung: Es sei nur eine Verhärtung des Streckmuskels. Schlimmer sieht es derzeit bei George Davies aus: Beim Nachwuchsmann aus Sierra Leone ist vor wenigen Tagen die Patellasehne eingerissen, er fällt damit mindestens sechs Wochen aus. Weiterhin im Krankenstand ist auch Florian Mohr mit Innenbandzerrung.

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