"Kulturbeutel": Bierbrauen in echter Handarbeit

Nürnberg - Christian Honig war Lehrer. Dann machte er seine Leidenschaft zum Beruf und begann mit dem Bierbrauen. In der zweiten Folge des Kulturbeutels zeigt der Nürnberger, wie er in seiner selbstgebauten Anlage braut. Macht die Handarbeit sein Bier so besonders?

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Freizeit & Events

3.8.2018, 06:37 Uhr

Von A wie Adler bis Z wie Zoigl: Spannendes zum Thema Bier

Bei Honig-Bräu im Z-Bau herrschen tropische Temperaturen. Die Luft ist warm und feucht. Es riecht nach Malz und Hopfen. Christian Honig lässt sich davon nicht beirren - es ist schließlich sein Job. Er braut an diesem Tag 500 Liter Bier. Als ich ihn mit meinem Kulturbeutel besuche, sind die ersten Stunden seines 10-Stunden-Tages schon um. Um halb fünf Uhr morgens ist er in den Tag gestartet, um den Sud für seinen Z-Wickel, wie das Bier in Anlehnung an den Z-Bau heißt, anzusetzen.

Alles aus einer Hand

Christian erklärt mir in dieser Folge des Kulturbeutels wie man Bier braut und warum sein Bier so "geil" ist. Ein Geheimrezept, sagt der gelernte Lehrer, ist die Handarbeit, die in seinem Bier steckt. Vom Bau der Anlage bis hin zum Abfüllen der Flaschen macht er alles selbst. Honig hat in seinem Bier übrigens nichts verloren - das steht nur drauf, weil er so heißt.

Im Videoformat Kulturbeutel besuche ich anlässlich der Bewerbung als Kulturhauptstadt kreative Orte in Nürnberg. Ich schaue mir an, wo sich junge Leute in der Stadt herumtreiben. Ich spreche mit Menschen, die diese Stadt lebenswert machen.

Neue Folgen gibt es jeden Mittwoch hier und auf dem YouTube-Kanal von nordbayern.de.