Kaum Regen, viele Pollen: Das können Allergiker tun

16.4.2019, 05:47 Uhr

Zwar startete die Allergiesaison dieses Jahr eher spät, dafür sind die Symptome der Betroffenen jetzt umso heftiger. Denn es fehlt der Regen, der die vom Wind verwehten Blütenpollen aus der Luft waschen würde. Besonders lungengängig und allergieauslösend sind Pollen der Ambrosiapflanze, die ab April blüht.

Sonnige Tage mit viel Wind gelten als das Schlimmste, was Allergikern passieren kann. Doch was kann man tun? Die Mediziner raten dazu, das Schlafzimmer nur indirekt über den Flur oder Nachbarräume zu lüften. Duschen am Abend befreit die Haare von Blütenstaub und am Tag getragene Kleidung sollte aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Auch daran haften unzählige Pollen. Körperliche Outdoor-Aktivitäten sollten Allergiker verschieben, bis es wieder stärker geregnet hat.


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