Club-Katze Mathenia: "Ich liebe solche Siege"

27.7.2019, 16:29 Uhr
Club-Katze Mathenia:

© Sportfoto Zink / DaMa

Damir Canadi (Club-Coach): "Wir freuen uns sehr über diesen ersten Sieg. Der Verein hat lange auswärts nicht mehr gewonnen. Wir sind in den ersten Minuten ganz gut reingekommen, dann hat aber Dresden übernommen. Wir haben uns schwergetan. Mit der Umstellung, Robin Hack zurückzuziehen, haben wir es besser in den Griff bekommen. Aus der Halbzeit sind wir sehr gut rausgekommen, haben uns die eine oder andere Situation erarbeitet und dann auch das Tor gemacht. Wir wollten danach das 1:0 zu sehr verwalten und haben unsere Konter nicht gut zu Ende gespielt. Taktisch war es heute von beiden Teams eine hervorragende Leistung.“

 Christian Fiel (Dynamo-Trainer): "Ich habe heute das Gefühl, nach einer unverdienten Niederlage hier zu sitzen. Die Mannschaft hat komplett umgesetzt, was wir wollten. Unsere Dinge haben gut funktioniert, wir haben uns immer durchgespielt, aber es hat das letzte Quäntchen gefehlt. Dann machen wir einmal einen Laufweg nicht mit und liegen 0:1 hinten. Danach laufen wir weiter an, haben auch noch die eine oder andere Möglichkeit. Aber am Ende zählen die Tore. Deshalb sind wir sehr enttäuscht."

 

 

 

Christian Mathenia (Club-Keeper): "Ich liebe solche Siege, weil die sich einfach geil anfühlen. In der ersten Halbzeit haben wir uns schwergetan. Dynamo hat über 90 Minuten ein sehr gutes Spiel abgeliefert, war sehr diszipliniert. Wir hatten manchmal etwas Probleme, die Ordnung zu halten. Insgesamt haben wir es aber gut gemacht und uns so diesen Auswärtssieg verdient. Klar, ist noch Luft nach oben, aber fürs erste Spiel haben wir es gut hinbekommen." 

Nikola Dovedan (Nürnbergs Matchwinner): "Wir wollten mit einem guten Ergebnis starten, das ist uns gelungen. Das Spiel war nicht immer gut von uns, aber wir hatten gute Phasen und einen sehr guten Torhüter. Nach vorne hätten wir bessere Chancen rausspielen müssen. Am Ende zählen aber nur die drei Punkte. Das war ein guter Anfang, jetzt heißt es Punkte sammeln. Dann kommt das Spielerische automatisch hinzu."

"Die Automatismen kommen erst in den nächsten Spielen" 

Georg Margreitter (FCN-Verteidiger): "Das war spielerisch keine Offenbarung von beiden Seiten. Das erste Saisonspiel ist immer schwer. Die Automatismen kommen erst in den nächsten Spielen, dazu kam auch die Hitze mit über 30 Grad. Wir haben sehr wenig zugelassen, auf der anderen Seite waren wir aber auch chancenarm. Auswärts aber gleich zu gewinnen und kein Tor zu kassieren - besser hätten wir es uns nicht ausmalen können."

Asger Sörensen (Nürnberger Abwehrmann): "Wir hatten eine gute Organisation und haben nicht viel zugelassen. Es ist schön, dass wir die Null halten konnten. Chris hat uns da auch die drei Punkte gerettet. Wir trainieren jeden Tag, dass die Abläufe in dieser neuen Mannschaft besser laufen, das kommt mit der Zeit auch." 

 

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