Kleeblatt und Puma: Ist das Trikot-Geheimnis schon gelüftet?

Fürth - Es ist ein Geheimnis, das in jedem Sommer gespannt erwartet, oft frühzeitig ausgespäht, trotzdem feierlich gelüftet und anschließend umfangreich diskutiert wird: die Präsentation der neuen Spielkleidung. Das Phänomen des "Trikot-Leaks" macht auch vor dem Kleeblatt nicht Halt, am Donnerstag wurde die vermeintlichen neuen Designs des neuen Ausrüsters Puma veröffentlicht.

Die SpVgg Greuther Fürth agiert auf heimischer Spielweise traditionell in weißen Trikots mit grünen Streifen. Daran dürfte sich auch in der kommenden Saison, der achten Zweitliga-Spielzeit in Serie, nichts ändern, wenngleich der fränkische Sportartikelhersteller Puma den bisherigen Ausrüster Hummel zum 1. Juli abgelöst hat. Glaubt man dem in diesem Bereich gewöhnlich gut informierten Online-Portal FootyHeadlines, läuft das Team von Cheftrainer Stefan Leitl in der kommenden Saison in einer modernen Aufmachung des klassischen Looks auf, was die generell sehr kreative und experimentierfreudige Textilgestaltung des Sportgiganten mit der Raubkatze als Logo unterstreicht. FootyHeadlines bezieht sich beim Fürther Trikot-Leak auf die spanischsprachige Website ofoball.org.

🇩🇪💚 No More hummel - Puma Greuther Fürth 20-21 Home & Away Kits Leaked - "More Than A Kit Deal": https://t.co/3hfae9ln3S

— Footy Headlines (@Footy_Headlines) July 17, 2020

Die vier breiten Querstreifen auf weißem Grund sind im vereinstypischen Hellgrün gehalten, die in sich nochmal grafisch gemustert sind. Mehrere innerhalb der Streifen unregelmäßig angebrachte Farbblöcke weisen Verläufe von dunkleren zu helleren Grüntönen oder gar zu weißen Texturen auf - ähnlich wie bei Islands aktuellem Heimtrikot - und lassen das Design somit sehr modern und dynamisch, aber dennoch klassisch anmuten. In der Horizontale verlaufende, weiße Striche runden den Look ab. Der Rücken und die Ärmel sind Weiß gehalten, die Details im einheitlichen Hellgrün.

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Die Spielkleidung für die Partien in der Ferne wirkt da doch experimenteller. Die Vorderseite wird von einer polygonalen Musterung mit kleinen Dreiecken in verschiedenen Grüntönen dominiert und setzt sich durch die insgesamt dunklere Farbgebung von den im Vereins-Grün gehaltenen Ärmeln und der Rückseite ab. Ein klassischer Rundhals-Ausschnitt komplettiert den Look, während das Heimtrikot über einen spitzen V-Zulauf verfügt. Ein weiterer Unterschied: Trikotsponsor Hofmann Personal, der am Donnerstag seine Unterstützung um eine weitere Saison verlängert hatte, würde auf dem Heimshirt in einem graublauen, auf der grünen Spielkleidung in einem weißen Schriftzug erscheinen.

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Endgültig wurden jene Modelle zwar noch nicht bestätigt, kursieren sie aktuell nur als vermeintliche Leaks im Netz. Die offizielle Trikotpräsentation wurde von Seiten der Spielvereinigung für Mitte Juli angedacht. Sie hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie zuvor verschoben. Die Kleeblatt-Fans müssen also nicht mehr allzu lange warten, bis sich das – womöglich schon ausgespähte - Geheimnis endlich lüftet.