Neun Spiele in sieben Wochen: Stresstest für den FCN-Kader

11.5.2020, 16:02 Uhr
In den kommenden Wochen wird es auf jeden Einzelnen im Kader des 1. FC Nürnberg ankommen.

© Sportfoto Zink / Thomas Hahn In den kommenden Wochen wird es auf jeden Einzelnen im Kader des 1. FC Nürnberg ankommen.

Zwei Englische Wochen warten bis Ende Juni auf den 1. FC Nürnberg, sofern es bis dahin keine ähnlichen Meldungen wie aus Dresden geben sollte und der FCN von einer erneuten 14-tägigen Quarantäne - und damit verbundenen weiteren Spielverschiebungen - verschont bleibt. Für international spielende Vereine aus der Bundesliga ist solch ein Terminplan hingegen Gewohnheit, fast schon Luxus.

Beim 1. FC Nürnberg ist man das allerdings nicht gewohnt, zudem wirkt der Auftakt am Sonntag in Hamburg nach lediglich einer Woche im Mannschaftstraining wie ein Kaltstart für die Akteure. Spielsituationen können im Training lediglich erprobt werden, was fehlt, ist die Praxis. Die ein oder andere Verletzung wird in solch extremen Situationen nicht zu vermeiden sein, hat es doch Nachwuchsstürmer Paul-Philipp Besong vor Kurzem bereits schwer am Knie erwischt.

So wird es in den kommenden Wochen auf die Breite des Kaders ankommen, wenn es darum geht, diese so spezielle und umstrittene Spielzeit möglichst erfolgreich zu beenden. Mit aktuell 24 voll einsatzfähigen Akteuren ist die Voraussetzung dafür gegeben, liegt es jedoch vor allem an den Nicht-Stammspielern, ihr Leistungslevel stets hochzuhalten, um für kurzfristige Einsätze bereit zu sein. Welche Spieler in den nächsten Wochen also plötzlich wieder wichtig werden könnten, darüber haben wir eine Übersicht!

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