Abiama sogar im Mannschaftstraining

"Sehr schöne Nachricht": Alle zuletzt Corona-positiven Kleeblatt-Spieler trainieren wieder

10.11.2021, 11:35 Uhr
Endlich zurück auf dem Fußballplatz: Dickson Abiama darf wieder trainieren.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Endlich zurück auf dem Fußballplatz: Dickson Abiama darf wieder trainieren.

Dickson Abiama war schon am Sonntag wieder fit. Der Angreifer des Kleeblatts verfolgte das bittere 1:2 gegen Eintracht Frankfurt im Ronhof, nach dem Schlusspfiff sah man ihn mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze und FFP-2-Maske am Mannschaftsbus. Zwei Tage später war der 23-Jährige der vielleicht glücklichste Mensch in Fürth. Als Trainer Stefan Leitl am Dienstagnachmittag immerhin 13 Feldspieler, darunter auch den zuletzt verletzten Havard Nielsen, zum ersten Training in der Länderspielpause bat, da rannte auch Abiama wieder mit seinen Kollegen über den Rasen an der Kronacher Hard.

Während seine Kollegen längst unter die warme Dusche gesprungen waren, stand der Angreifer immer noch auf dem Platz und kickte noch lange mit Co-Trainer Andre Mijatovic und Video-Analyst Alexander Hahn. Hinter den Fußballfreunden ging allmählich die Sonne unter - und Stefan Leitl sprach von einer "sehr schönen Nachricht". Denn nicht nur Abiama trainierte nach seiner Corona-Infektion wieder, auch Jeremy Dudziak, Nils Seufert und Maximilian Bauer arbeiteten zum ersten Mal nach ihrer Quarantäne wieder individuell. Sascha Burchert, der fünfte der zuletzt positiv getesteten Spieler, trainierte derweil mit den anderen Torhütern.

"Das Wichtigste ist, dass die Jungs in gutem Zustand sind", sagte Leitl. "Die Medizinchecks waren in Ordnung, sodass wir wieder individuell belasten können." In dieser Woche soll das Trio behutsam aufgebaut werden, "Ziel ist es, dass sie ab kommendem Montag wieder voll ins Training einsteigen". Zudem fehlten am Dienstag Angreifer Cedric Itten, der für die Schweizer Nationalmannschaft nachnominiert wurde sowie Abdourahmane Barry aus "privaten Gründen". Simon Asta ist derweil mit der U20-Nationalmannschaft unterwegs, Jamie Leweling mit der U21.

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