Corona: Aufatmen in Neunkirchener Achsenfabrik
Reihentestungen sind bisher zu 98 Prozent negativ - 01.02.2021 09:00 Uhr
Ein Blick in die Werkshalle: So sehen fertig montierte Tandemachsen vor dem Lackieren in der Neunkirchener Achsenfabrik aus.
30.10.2012 © Sebastian Linstädt
Wie viele der insgesamt 570 Beschäftigten bisher auf Sars-CoV-2 hin überprüft wurden, sagte der Pandemie-Beauftragte und Pressesprecher Helmut Wagner nicht. Darüber hinaus haben aufgrund unterschiedlicher Schichten noch nicht alle Beschäftigte eine Probe abgegeben.
So nimmt am Montag (1. Februar 2021) ein Team des Forchheimer Gesundheitsamtes weitere Abstriche unter Mitarbeitenden des familiengeführten Unternehmens.
Mit endgültigen Ergebnissen sei daher voraussichtlich erst am Dienstag (2. Februar 2021) zu rechnen, so Wagner weiter.
Auf freiwilliger Basis
Seit vergangenem Donnerstag finden nach einem gehäuften Auftreten von Covid-19-Fällen in der Achsenfabrik Reihentests auf freiwilliger Basis statt. "Wir haben bei den Abstrichen eine hohe Beteiligung, so viel kann ich sagen", betonte Wagner.
Dass bisher 98 Prozent der vorliegenden Ergebnisse negativ sind, sorgt bei ihm und dem gesamten Betrieb für Erleichterung: "Wir sind erst einmal froh darüber, dass das Ergebnis so ist, wie es ist, da fällt, glaube ich, vielen etwas von der Seele."
Der Pandemie-Beauftragte selbst sieht das Unternehmen durch die bislang erfreuliche Negativquote insbesondere in seinem Hygiene- und Schutzkonzept bestätigt. "Das zeigt, dass unsere Maßnahmen greifen."
Mit zuversichtlichem Blick
Nach den bisherigen Ergebnissen blickt Wagner zugleich zuversichtlich den noch ausstehenden Tests entgegen: "Nachdem das bislang so gut gelaufen ist, gehen wir davon aus, dass auch das Gesundheitsamt das so einschätzt und es als erfreuliche Nachrichten wertet."
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Erfreut zeigt sich Wagner vor allem darüber, dass keiner der zu Beginn 13 Infizierten — zumindest Stand Sonntag, 31. Januar 2021 — im Krankenhaus sei oder mit schweren Beschwerden zu kämpfen habe. "Wir halten mit den betroffenen Mitarbeitern natürlich engen Kontakt, möchten sie beruhigen und ihnen beistehen", berichtete Wagner.
Zudem sei man in ständigem Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt.
sc

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