nn.de 24.3.2023, 17:30 Uhr Aktionen FDP-Politiker Fischbach: "Die Gefahr durch Rechts ist leider so groß wie nie" - Demo gegen Rassismus
Die deutschlandweite Mordserie an überwiegend türkischstämmigen Kleinunternehmern, die in Nürnberg drei und in München zwei Todesopfer gefordert hat, geht auf das Konto rechtsradikaler Terroristen. Die Anschlagsserie hatte im Jahr 2000 in Nürnberg-Langwasser mit tödlichen Schüssen auf einen Blumenhändler begonnen. Insgesamt wurden bis 2006 neun Geschäftsleute getötet. Auch der Mord an einer Heilbronner Polizistin von 2007 wird der rechtsextremen Gruppierung "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) zugeordnet sowie der Kölner Nagelbombenanschlag. Ab Mitte 2013 verhandelte das Oberlandesgericht München gegen die als Mittäterin angeklagte Beate Zschäpe und vier mutmaßliche Unterstützer des NSU. Am 11. Juli 2018 wurde Zschäpe zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Mitangeklagte Ralf Wohlleben wurde als Waffenbeschaffer für den NSU zu zehn Jahren Haft verurteilt. Das Oberlandesgericht sprach ihn der Beihilfe zum Mord schuldig. Der Mitangeklagte Holger G. wurde zu drei Jahren Haft verurteilt, André E. wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu zwei Jahren und sechs Monaten, Carsten S. zu drei Jahren Jugendstrafe. Zum Themenarchiv "Neonazis in der Region"
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