1:1 gegen Osnabrück! Gruseliger Nachmittag für den Club
14.3.2021, 15:28 Uhr
Über die Komplexität des sogenannten Matchplans von Trainer Robert Klauß wurde zuletzt ja sehr emotional diskutiert. Über den Plan, den Klauß dem 1. FC Nürnberg für den Rest der Saison mit auf den Weg gegeben hat, dürfte allerdings keine Diskussion entstehen, weil er ja so einfach klingt. "Punkten, punkten, punkten" hatte Klauß nach dem Spiel in Düsseldorf als Parole für die abschließenden zehn Partien des Fußballjahres ausgegeben.
Dass das keine einfache Übung ist sah man dann am Sonntagnachmittag, als sich der Club beim 1:1 (0:0) gegen Osnabrück einen mühevollen Punkt erkämpfte. Die Art und Weise aber, wie das geschah, war fast noch furchterregender als das traurige Ergebnis.
Begonnen hatte der Club die 90 Minuten im Max-Morlock-Stadion wieder einmal personell verändert. Enrico Valentini kehrte zurück als Rechtsverteidiger, Asger Sörensen musste kurzfristig den verletzten Georg Margreitter in der Innenverteidigung ersetzen und Tim Latteier bekam anstelle von Nikola Dovedan eine Chance in der Startelf.
Immerhin Schäffler trifft
Es entwickelte sich nach dem Anpfiff dann ein Spiel, das den Namen nicht verdient hatte. Der Club sah gegen den VfL, der zuletzt neunmal hintereinander verloren hatte, aus wie ein Absteiger. Keine einzige Gelegenheit erspielten sich die Gastgeber, der VfL sah da tatsächlich besser aus - was in dieser ersten Halbzeit aber auch keine Auszeichnung war. Der Pausenpfiff von Schiedsrichter Sven Waschitzki glich einer Erlösung.
Der zweite Durchgang wurde nicht besser, aber interessanter. Nach einer Stunde ging der Club tatsächlich in Führung. Eine Ecke von Johanes Geis beförderte Manuel Schäffler per Kopf ins Tor (61.). Sechs Minuten später hatte Nürnberg sogar die Gelegenheit auf das zweite Tor. Nach einer Osnabrücker Ecke konterte der Club schnell, Osnabrücks Torwart Philipp Kühn versuchte weit vor dem eigenen Tor zu retten. Das misslang, weshalb Dennis Borkowski aus 30 Metern auf das leere Tor schießen konnte und es nur knapp verfehlte.
Kampf, Krampf, Schäffler! Der Club-Ticker zum Nachleiden
Stattdessen fiel das zweite Tor des Nachmittags auf der anderen Seite. Eingesetzt vom ehemaligen Nürnberger Sebastian Kerk durfte Marc Heider sehr unbedrängt den Ausgleich erzielen (73.). Der Rest des Spiels sah an einem gruseligen Nachmittag unbrauchbare Nürnberger Versuche, dem Spiel noch einmal eine Wendung zu geben.
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