Krimi reloaded? Fürth trifft Werder im Pokal

4.1.2021, 18:25 Uhr
Wiedersehen: Im Jahr 2013 kam Niclas Füllkrug leihweise aus Bremen zur Spielvereinigung Greuther Fürth. Mittlerweile trägt er wieder das Werder-Trikot.

© Carmen Jaspersen, dpa Wiedersehen: Im Jahr 2013 kam Niclas Füllkrug leihweise aus Bremen zur Spielvereinigung Greuther Fürth. Mittlerweile trägt er wieder das Werder-Trikot.

Familiäres Umfeld, nicht das ganz große Geld zur Verfügung und ein Verein, der für ein umsichtiges Verhalten steht. Das kann einem schon bekannt vorkommen. Wenn sich dann auch noch die Vereinsfarben ähneln, werden die Parallelen fast noch deutlicher. Auch wenn das Fürther Kleeblatt in Weiß-Grün und Werder Bremen in Grün-Weiß antritt.

Auch 2004 war es im Februar

Das Los im Achtelfinale des DFB-Pokals hat mit den Fürthern und den Bremern zwei Klubs zusammengeführt, die einiges verbindet. Hier ein Zweitligist, der auf die Ausbildung junger Spieler achtet, dort ein Erstligist, der ebenfalls regelmäßig Akteure aus der eigenen Jugend in der Profimannschaft einbaut.

Stach hält das Kleeblatt im Gleichgewicht

Da treffen ähnliche Ideen aufeinander, wenn es Anfang Februar um den Einzug ins Viertelfinale geht. Als man sich das bisher einzige Mal im DFB-Pokal begegnete, ging es sogar um die Teilnahme am Halbfinale. Auch Anfang Februar übrigens, im Jahr 2004 in Fürth.

Micoud und Klasnic treffen

Thomas Kost trainierte die Spielvereinigung, Thomas Schaaf die Bremer. Und wie der Fürther 7:6-Sieg im Elfmeterschießen kurz vor Weihnachten 2020 war auch diese Partie eine denkwürdige. Bis zur Nachspielzeit stand das Kleeblatt schon fast in der Runde der letzten Vier, führte mit 2:1, dank Marcus Feinbier. Doch der Stürmer musste die Rolle des Matchwinners abgeben.

Johan Micoud und Ivan Klasnic drehten das Spiel in der ersten und zweiten Minute der Nachspielzeit. Wie Benno Möhlmann das fand, ist unbekannt. Er trainierte damals Bielefeld.

Verwandte Themen


2 Kommentare