Von Party bis Rockstar: Aaron Chase über den District-Ride-Kurs 2014

4.9.2014, 16:16 Uhr
Rund sechs Meter geht es gleich nach dem Start beim Kaiserburg-Sprung in die Tiefe. Die "Landung in der Zuschauermenge" ist unbeschreiblich, sagt Aaron Chase, der den District Ride 2005 gewann. Natürlich springen die Fahrer nicht wirklich in die Zuschauer, aber...
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Rund sechs Meter geht es gleich nach dem Start beim Kaiserburg-Sprung in die Tiefe. Die "Landung in der Zuschauermenge" ist unbeschreiblich, sagt Aaron Chase, der den District Ride 2005 gewann. Natürlich springen die Fahrer nicht wirklich in die Zuschauer, aber... © Eduard Weigert

wenn sie das erste Mal über die Mauer hinwegblicken, sehen sie neben der Landung vor allem eines: Die Menschenmenge. Das schwierige an dem Sprung...
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wenn sie das erste Mal über die Mauer hinwegblicken, sehen sie neben der Landung vor allem eines: Die Menschenmenge. Das schwierige an dem Sprung... © Andreas Franke

ist, dass die Teilnehmer quasi im Blindflug nach unten springen. Doch die Profis kennen das und haben zudem noch auf einen Sicherheitssprung mit einer flachen Einfahrt oder einer gebogenen Anfahrt. Vom Backflip bis zum einfachen X-Up (Drehung mit dem Lenker), ist hier alles möglich. "Hier oben fühlst Du Dich wie ein Rockstar", sagt der Amerikaner aus eigener Erfahrung.
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ist, dass die Teilnehmer quasi im Blindflug nach unten springen. Doch die Profis kennen das und haben zudem noch auf einen Sicherheitssprung mit einer flachen Einfahrt oder einer gebogenen Anfahrt. Vom Backflip bis zum einfachen X-Up (Drehung mit dem Lenker), ist hier alles möglich. "Hier oben fühlst Du Dich wie ein Rockstar", sagt der Amerikaner aus eigener Erfahrung. © Andreas Franke

Vor rund einem Jahr hat Aaron Chase mit der Planung des Kurses begonnen. Natürlich in enger Absprache mit seinen Freunden - die am 5. und 6. September den Kurs durch die Altstadt fahren und die besten Tricks zeigen werden, die sie drauf haben.
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Vor rund einem Jahr hat Aaron Chase mit der Planung des Kurses begonnen. Natürlich in enger Absprache mit seinen Freunden - die am 5. und 6. September den Kurs durch die Altstadt fahren und die besten Tricks zeigen werden, die sie drauf haben. © Eduard Weigert

Wenig spektakuläre Sprünge wird man am sogenannten Step-Down zu sehen bekommen, der zum Albrecht-Dürer-Platz führt. Das ist der einzige Teil der Strecke, wo die 24 weltbesten Freeride-Mountainbiker kurz durchschnaufen können.
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Wenig spektakuläre Sprünge wird man am sogenannten Step-Down zu sehen bekommen, der zum Albrecht-Dürer-Platz führt. Das ist der einzige Teil der Strecke, wo die 24 weltbesten Freeride-Mountainbiker kurz durchschnaufen können. © Andreas Franke

Umso interessanter wird es am Open Loop am Albrecht-Dürer-Denkmal. Der offene Looping lässt den Fahrern viele Möglichkeiten, ihre Trickvielfalt zu zeigen.
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Umso interessanter wird es am Open Loop am Albrecht-Dürer-Denkmal. Der offene Looping lässt den Fahrern viele Möglichkeiten, ihre Trickvielfalt zu zeigen. © Eduard Weigert

Je nachdem, in welchem Winkel die Profis das Hindernis anfahren und wann sie abspringen, können sie sich unter dem strengen Blick von Albrecht Dürer so richtig austoben und...
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Je nachdem, in welchem Winkel die Profis das Hindernis anfahren und wann sie abspringen, können sie sich unter dem strengen Blick von Albrecht Dürer so richtig austoben und... © Andreas Franke

...ihrer Kreativität freien Lauf lassen. "Das ist das ideale Hindernis, um viele Punkte gut zu machen", sagt Aaron Chase.
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...ihrer Kreativität freien Lauf lassen. "Das ist das ideale Hindernis, um viele Punkte gut zu machen", sagt Aaron Chase. © Thilo Schumann

Der District an der Sebalduskirche "ist eine einzige Party", schwärmt der Kursdesigner. Nicht nur, weil es eine perfekte Kulisse für Fotos ist, sondern auch, weil das Hindernis in seiner Art Premiere feiert.
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Der District an der Sebalduskirche "ist eine einzige Party", schwärmt der Kursdesigner. Nicht nur, weil es eine perfekte Kulisse für Fotos ist, sondern auch, weil das Hindernis in seiner Art Premiere feiert. © Andreas Franke

Vor und nach dem Wallride erstrecken sich "Meisterwerke" aus Erde. Die Landungen sind per Hand aufgetragen, darunter stehen Gerüste. "Sonst haben wir immer Hunderte Paletten darunter gestapelt, um so eine perfekte Landung hinzubekommen", sagt Chase.
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Vor und nach dem Wallride erstrecken sich "Meisterwerke" aus Erde. Die Landungen sind per Hand aufgetragen, darunter stehen Gerüste. "Sonst haben wir immer Hunderte Paletten darunter gestapelt, um so eine perfekte Landung hinzubekommen", sagt Chase. © Thilo Schumann

In mühevoller Kleinarbeit wurde Schicht für Schicht Erde auf die Landungen aufgetragen. Der US-Amerikaner ist begeistert: "Die Jungs vom Mellowpark-Team und von Markus Hampel haben das perfekt gemacht. Besser, als ich es mir jemals vorgestellt habe." Über eine große abgerundete Box geht es zum vorletzten Hindernis. Unter dieser können die Zuschauer ungehindert Richtung Kaiserburg oder Hauptmarkt gelangen.
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In mühevoller Kleinarbeit wurde Schicht für Schicht Erde auf die Landungen aufgetragen. Der US-Amerikaner ist begeistert: "Die Jungs vom Mellowpark-Team und von Markus Hampel haben das perfekt gemacht. Besser, als ich es mir jemals vorgestellt habe." Über eine große abgerundete Box geht es zum vorletzten Hindernis. Unter dieser können die Zuschauer ungehindert Richtung Kaiserburg oder Hauptmarkt gelangen. © Eduard Weigert

Neben dem Alten Rathaus steht eine vier Meter hohe Box, über die die Profis so einiges zeigen können. Von einem 360 bis hin zum Frontflip (Vorwärtssalto) ist alles möglich, so Chase.
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Neben dem Alten Rathaus steht eine vier Meter hohe Box, über die die Profis so einiges zeigen können. Von einem 360 bis hin zum Frontflip (Vorwärtssalto) ist alles möglich, so Chase. © Andreas Franke

Am Ende wartet das Highlight. Der große Sprung auf den Hauptmarkt.
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Am Ende wartet das Highlight. Der große Sprung auf den Hauptmarkt. © Eduard Weigert

Am Donnerstag herrschte hier noch heilloses Chaos, doch bereits am Freitagmorgen beginnt ab 9 Uhr das Training.
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Am Donnerstag herrschte hier noch heilloses Chaos, doch bereits am Freitagmorgen beginnt ab 9 Uhr das Training. © Eduard Weigert

Dann geht es vom vierten Stock des Rathauses die Rampe hinab. "Hier wird man Tricks zu sehen bekommen, die es bisher noch nie zu sehen gab", verspricht Aaaron Chase. Für die Profis ist dieser Sprung das absolute Highlight. Sie springen in eine jubelnde Menschenmenge.
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Dann geht es vom vierten Stock des Rathauses die Rampe hinab. "Hier wird man Tricks zu sehen bekommen, die es bisher noch nie zu sehen gab", verspricht Aaaron Chase. Für die Profis ist dieser Sprung das absolute Highlight. Sie springen in eine jubelnde Menschenmenge. © Thilo Schumann

Für den Samstag erwartet Tarek Rasouli (r.), der sportliche Leiter der Veranstaltung, bis zu 60.000 Zuschauer. Auch Nürnbergs Bürgermeister Christian Vogel, Vorfahrer Tobi Wrobel aus Nürnberg, der deutsche Profi Peter Henke und Aaron Chase (v.l.) freuen sich auf das District Ride-Wochenende.
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Für den Samstag erwartet Tarek Rasouli (r.), der sportliche Leiter der Veranstaltung, bis zu 60.000 Zuschauer. Auch Nürnbergs Bürgermeister Christian Vogel, Vorfahrer Tobi Wrobel aus Nürnberg, der deutsche Profi Peter Henke und Aaron Chase (v.l.) freuen sich auf das District Ride-Wochenende. © Eduard Weigert

Die ersten Superstars wie Kelly McGarry aus Neuseeland schoben am Donnerstag schon einmal ihr Bike hoch - denn am Abend fand das erste Training statt.
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Die ersten Superstars wie Kelly McGarry aus Neuseeland schoben am Donnerstag schon einmal ihr Bike hoch - denn am Abend fand das erste Training statt. © Katrin Wiersch

Brett Rheeder aus Kanada zählt als einer der Favoriten. Noch schaut er vom Kaiserburgsprung hinab allerdings etwas skeptisch drein.
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Brett Rheeder aus Kanada zählt als einer der Favoriten. Noch schaut er vom Kaiserburgsprung hinab allerdings etwas skeptisch drein. © Katrin Wiersch

Sichtlich angeschlagen geht bereits der deutsche Mountainbike-Profi Peter Henke ins Rennen. Einer der Sprünge auf seinem Trainingsgelände endete mit einer Landung auf dem Gesicht. Die Profis sind hart im Nehmen. Gute Besserung auf diesem Weg, Peter!
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Sichtlich angeschlagen geht bereits der deutsche Mountainbike-Profi Peter Henke ins Rennen. Einer der Sprünge auf seinem Trainingsgelände endete mit einer Landung auf dem Gesicht. Die Profis sind hart im Nehmen. Gute Besserung auf diesem Weg, Peter! © Katrin Wiersch

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