Fünf Fragen an...Cyrena Dunbar, Wrongkong

19.6.2012, 13:34 Uhr
Das Zeit-Magazin hat auf Facebook Euer Video "My Dearest Enemy" geteilt. Die Seite hat immerhin fast 70 000 Fans. Habt Ihr es jetzt geschafft?
 Das war schon ein unerwartetes Zuckerl und man denkt sich "Wow!". Es ist vor allem schön, wenn Sachen von alleine passieren und man sie nicht jemanden vor die Nase halten muss. Solche Klickzahlen haben wir sonst erst nach fünf Monaten. Aber trotzdem denke ich, dass man heutzutage nicht mehr sagen kann: "Jetzt haben wir's geschafft." Man muss dann eigentlich nur noch mehr machen. Dieses Durchbruchphänomen existiert einfach nicht mehr.
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Das Zeit-Magazin hat auf Facebook Euer Video "My Dearest Enemy" geteilt. Die Seite hat immerhin fast 70 000 Fans. Habt Ihr es jetzt geschafft?

Das war schon ein unerwartetes Zuckerl und man denkt sich "Wow!". Es ist vor allem schön, wenn Sachen von alleine passieren und man sie nicht jemanden vor die Nase halten muss. Solche Klickzahlen haben wir sonst erst nach fünf Monaten. Aber trotzdem denke ich, dass man heutzutage nicht mehr sagen kann: "Jetzt haben wir's geschafft." Man muss dann eigentlich nur noch mehr machen. Dieses Durchbruchphänomen existiert einfach nicht mehr. © Lisa Hahn

Du bist in Kanada aufgewachsen und 1999 nach Deutschland gekommen. Hast Du manchmal Heimweh? Ja. Deshalb besuche ich jedes Jahr meine Familie und meine engsten Freunde in Calgary. Aber wenn ich dort bin, denke ich immer: "Das ist nicht mehr mein Leben." Calgary ist keine unattraktive Stadt, aber mir fehlt die Geschichte und die Kultur. Ich denke, wenn man Kunst macht, macht man das sein Leben lang und dann ist es auch absolut egal, wo.
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Du bist in Kanada aufgewachsen und 1999 nach Deutschland gekommen. Hast Du manchmal Heimweh?

Ja. Deshalb besuche ich jedes Jahr meine Familie und meine engsten Freunde in Calgary. Aber wenn ich dort bin, denke ich immer: "Das ist nicht mehr mein Leben." Calgary ist keine unattraktive Stadt, aber mir fehlt die Geschichte und die Kultur. Ich denke, wenn man Kunst macht, macht man das sein Leben lang und dann ist es auch absolut egal, wo. © Lisa Hahn

Du studierst an der Akademie der Bildenden Künste Freie Kunst. Was sind dabei Deine Schwerpunkte?
 Ich arbeite gerne mit Video, aber auch mit Audio- und Soundgeschichten. Ich lasse mich da spontan von der Umgebung inspirieren. Aber natürlich mache ich auch gerne performative Sachen, zum Beispiel Tanzchoreographien mit anderen Künstlern zusammen.
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Du studierst an der Akademie der Bildenden Künste Freie Kunst. Was sind dabei Deine Schwerpunkte?

Ich arbeite gerne mit Video, aber auch mit Audio- und Soundgeschichten. Ich lasse mich da spontan von der Umgebung inspirieren. Aber natürlich mache ich auch gerne performative Sachen, zum Beispiel Tanzchoreographien mit anderen Künstlern zusammen. © Lisa Hahn

Du bist viel beschäftigt. Was machst Du zurzeit alles und wo findest Du Deinen Ausgleich?Im Moment bereite ich mich für die Jahresausstellung der Akademie vor, außerdem für eine Ausstellung, die ich in der Badstraße in Fürth mache. Die wird, glaub ich, ganz schön "up in the air". Außerdem kommen meine Eltern mich für eine gute Woche besuchen. Zum Ausgleich geh' ich gern radfahren oder schwimmen, zum Beispiel in der Rednitz in Fürth.
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Du bist viel beschäftigt. Was machst Du zurzeit alles und wo findest Du Deinen Ausgleich?

Im Moment bereite ich mich für die Jahresausstellung der Akademie vor, außerdem für eine Ausstellung, die ich in der Badstraße in Fürth mache. Die wird, glaub ich, ganz schön "up in the air". Außerdem kommen meine Eltern mich für eine gute Woche besuchen. Zum Ausgleich geh' ich gern radfahren oder schwimmen, zum Beispiel in der Rednitz in Fürth. © Lisa Hahn

Was sagst Du zum derzeitigen Revival der Platte? Ich finde es schön, dass sich junge Leute wieder für nostalgische Dinge begeistern. Ich selbst bin auch mit Vinyl aufgewachsen, da haben mich meine zwei älteren Brüder beeinflusst. Vor allem an den Sound von Pink Floyd kann ich mich noch gut erinnern. Meine Brüder haben es so laut gespielt, dass ich als Kind davon aufgewacht bin. Zu Hause hab ich auch ein paar Platten, zum Beispiel Jimi Hendrix und Michael Jackson, auch auch so exotische Dinge wie ein Jane-Fonda-Work-Out. Das hab ich aufgelegt, als mein Mitbewohner ausgezogen ist (lacht). Ich kaufe aber auf Konzerten auch neuere Platten, die letzte bei DD/MM/YYYY.
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Was sagst Du zum derzeitigen Revival der Platte?

Ich finde es schön, dass sich junge Leute wieder für nostalgische Dinge begeistern. Ich selbst bin auch mit Vinyl aufgewachsen, da haben mich meine zwei älteren Brüder beeinflusst. Vor allem an den Sound von Pink Floyd kann ich mich noch gut erinnern. Meine Brüder haben es so laut gespielt, dass ich als Kind davon aufgewacht bin.
Zu Hause hab ich auch ein paar Platten, zum Beispiel Jimi Hendrix und Michael Jackson, auch auch so exotische Dinge wie ein Jane-Fonda-Work-Out. Das hab ich aufgelegt, als mein Mitbewohner ausgezogen ist (lacht). Ich kaufe aber auf Konzerten auch neuere Platten, die letzte bei DD/MM/YYYY. © Lisa Hahn