"Wetten, dass..?" Die Promis im Stylecheck

9.10.2011, 11:25 Uhr
Etwas konfus und steif wirkte am Samstagabend Gastgeber Thomas Gottschalk, der manchmal fast den Faden verlor und vor allem zu Beginn der Sendung ziemlich uninspiriert durch das Programm hetzte. Erstaunlich konservativ blieb auch sein Outfit mit schwarzer Lederhose, weißem Hemd und Sakko. Am Ende ließ es sich der 61-Jährige nicht nehmen, doch noch das Enfant terrible zu geben und holte den elfjährigen Hagen auf die Bühne, obwohl dieser nach 22 Uhr dort längst nichts mehr zu suchen hatte. Fazit: Gottschalk schien schon keine Lust mehr zu haben. Note 3-.
1 / 11

Thomas Gottschalk - lustlos

Etwas konfus und steif wirkte am Samstagabend Gastgeber Thomas Gottschalk, der manchmal fast den Faden verlor und vor allem zu Beginn der Sendung ziemlich uninspiriert durch das Programm hetzte. Erstaunlich konservativ blieb auch sein Outfit mit schwarzer Lederhose, weißem Hemd und Sakko. Am Ende ließ es sich der 61-Jährige nicht nehmen, doch noch das Enfant terrible zu geben und holte den elfjährigen Hagen auf die Bühne, obwohl dieser nach 22 Uhr dort längst nichts mehr zu suchen hatte. Fazit: Gottschalk schien schon keine Lust mehr zu haben. Note 3-. © dapd

Michael "Bully" Herbig nahm als erster auf der "Wetten, dass...?"-Couch Platz und hatte offenbar nur eines im Sinn: Seinen neuen Film "Hotel Lux" zu bewerben. Ansonsten hatte er zu der Sendung außer einigen Altherrenwitzen über die freizügigen Kleider der anwesenden Damen - "Sarah, du bist ja angezogen" - nicht viel beizutragen. Fazit: Uninspirierter Arbeitsbesuch, Note 4.
2 / 11

Michael "Bully" Herbig - uninspiriert

Michael "Bully" Herbig nahm als erster auf der "Wetten, dass...?"-Couch Platz und hatte offenbar nur eines im Sinn: Seinen neuen Film "Hotel Lux" zu bewerben. Ansonsten hatte er zu der Sendung außer einigen Altherrenwitzen über die freizügigen Kleider der anwesenden Damen - "Sarah, du bist ja angezogen" - nicht viel beizutragen. Fazit: Uninspirierter Arbeitsbesuch, Note 4. © Günter Distler

Sarah Connor war, wie bereits bemerkt, anders als bei ihrem legendären Auftritt im Nacktkleidchen 2002, tatsächlich angezogen. Bereits fünf Wochen nach der Geburt ihres dritten Kindes machte sie im glamourösen schwarzen Anzug und auf Ultra-Highheels eine gute Figur. Artig schämte sie sich für ihr freizügiges Outfit von vor neun Jahren und lüftete das Geheimnis um den Namen ihrer Jüngsten, Delphine Malou. "Delphine heißt 'die Schöne' auf Griechisch", verriet sie. Fazit: Auch dreifache Mütter können sexy sein. Note 2.
3 / 11

Sarah Connor - sexy Mama

Sarah Connor war, wie bereits bemerkt, anders als bei ihrem legendären Auftritt im Nacktkleidchen 2002, tatsächlich angezogen. Bereits fünf Wochen nach der Geburt ihres dritten Kindes machte sie im glamourösen schwarzen Anzug und auf Ultra-Highheels eine gute Figur. Artig schämte sie sich für ihr freizügiges Outfit von vor neun Jahren und lüftete das Geheimnis um den Namen ihrer Jüngsten, Delphine Malou. "Delphine heißt 'die Schöne' auf Griechisch", verriet sie. Fazit: Auch dreifache Mütter können sexy sein. Note 2. © dapd

Altbacken und mütterlich wirkte Michelle Hunziker, die in dunkelblauer, rückenfreier Walle-Robe und auf Ultra-Highheels durchs Studio stakste. Erst fragte sie den erschöpften Wettkandidaten, der gerade zwei Dutzend Klimmzüge gemacht hatte, ganz fürsorglich: "Musst du spucken?", dann knuddelte sie frei heraus den überrumpelt wirkenden Kandidaten der Fahrradwette. Zu guter Letzt räumte sie dann auch noch die fränkische Brotzeitplatte ab. Begründung: "Das riecht ja etwas." Muss es ja auch. Bleibt die Frage, warum Michelle eigentlich Stilettos unter einem bodenlangen Kleid trägt. Fazit: Fast schon peinlich. Note 4.
4 / 11

Michelle Hunziker - mütterlich

Altbacken und mütterlich wirkte Michelle Hunziker, die in dunkelblauer, rückenfreier Walle-Robe und auf Ultra-Highheels durchs Studio stakste. Erst fragte sie den erschöpften Wettkandidaten, der gerade zwei Dutzend Klimmzüge gemacht hatte, ganz fürsorglich: "Musst du spucken?", dann knuddelte sie frei heraus den überrumpelt wirkenden Kandidaten der Fahrradwette. Zu guter Letzt räumte sie dann auch noch die fränkische Brotzeitplatte ab. Begründung: "Das riecht ja etwas." Muss es ja auch. Bleibt die Frage, warum Michelle eigentlich Stilettos unter einem bodenlangen Kleid trägt. Fazit: Fast schon peinlich. Note 4. © dapd

Jessie J war der erste Showact des Abends und legte mit ihrer souligen Stimme  ordentlich vor. Ihr kurvenbetontes Outfit aus transparenter Strumpfhose, tief ausgeschnittenem Body und punkigen Schnürstiefeln war ein echter Hingucker und erinnerte an eine Mischung aus Cleopatra, Pink und Madonna. Mit Fußverletzung humpelte Jessie J durchs Studio und bewies - Michelle Hunzikers und Sarah Connors Highheels zum Trotz - dass frau auch auf flachem Schuh sexy sein kann. Fazit: Individuell und cool, Note 1.
5 / 11

Jessie J - cool

Jessie J war der erste Showact des Abends und legte mit ihrer souligen Stimme ordentlich vor. Ihr kurvenbetontes Outfit aus transparenter Strumpfhose, tief ausgeschnittenem Body und punkigen Schnürstiefeln war ein echter Hingucker und erinnerte an eine Mischung aus Cleopatra, Pink und Madonna. Mit Fußverletzung humpelte Jessie J durchs Studio und bewies - Michelle Hunzikers und Sarah Connors Highheels zum Trotz - dass frau auch auf flachem Schuh sexy sein kann. Fazit: Individuell und cool, Note 1. © dapd

Deutschrocker Peter Maffay gab sich bereits zum 17. Mal die Ehre und blätterte mit Thomas Gottschalk ein Fotoalbum seiner Auftritte durch. Die Bilder verrieten: Seinem Stil und vor allem seiner Vokuhila-Frisur ist der 62-Jährige immer treu geblieben. Zu sagen hatte er allerdings nicht viel. Auf Gottschalks Couch brachte Maffay nur einige wenige genuschelte Sätze heraus und wirkte beinahe erleichtert, als er endlich mit dem AC/DC-Fan Hagen Brüggemann (11) zur Gitarre greifen konnte. Dabei hielt sich Maffay betont zurück und überließ dem Nachwuchsmusiker das Rampenlicht. Fazit: Soviel Understatement hat Stil, Note 3+.
6 / 11

Peter Maffay - zurückhaltend

Deutschrocker Peter Maffay gab sich bereits zum 17. Mal die Ehre und blätterte mit Thomas Gottschalk ein Fotoalbum seiner Auftritte durch. Die Bilder verrieten: Seinem Stil und vor allem seiner Vokuhila-Frisur ist der 62-Jährige immer treu geblieben. Zu sagen hatte er allerdings nicht viel. Auf Gottschalks Couch brachte Maffay nur einige wenige genuschelte Sätze heraus und wirkte beinahe erleichtert, als er endlich mit dem AC/DC-Fan Hagen Brüggemann (11) zur Gitarre greifen konnte. Dabei hielt sich Maffay betont zurück und überließ dem Nachwuchsmusiker das Rampenlicht. Fazit: Soviel Understatement hat Stil, Note 3+. © Günter Distler

Für ein wenig Glanz aus dem internationalen Showbiz sorgte allein Rowan Atkinson, der in Deutschland vor allem in seiner Rolle als tapsiger Mr. Bean bekannt geworden ist. Allerdings legte auch der Weltklasse-Komiker trotz seiner wie immer drolligen Mimik einen Auftritt mit quasi angezogener Handbremse hin. Er wollte scheinbar vor allem seinen neusten Film "Johnny English - Jetzt erst recht" gewürdigt wissen. Etwas perplex war Atkinson allerdings angesichts der Wette, bei der ein Student 30 Bekannte und Verwandte anhand ihrer Schluckgeräusche unterscheiden konnte. Dabei schien er sich zu fragen, wo er denn hier gelandet sei und applaudierte mit seinen übergroßen Händen. Fazit: Atkinson ist und bleibt Mr. Bean. Note 2.
7 / 11

Rowan Atkinson - drollig wie immer

Für ein wenig Glanz aus dem internationalen Showbiz sorgte allein Rowan Atkinson, der in Deutschland vor allem in seiner Rolle als tapsiger Mr. Bean bekannt geworden ist. Allerdings legte auch der Weltklasse-Komiker trotz seiner wie immer drolligen Mimik einen Auftritt mit quasi angezogener Handbremse hin. Er wollte scheinbar vor allem seinen neusten Film "Johnny English - Jetzt erst recht" gewürdigt wissen. Etwas perplex war Atkinson allerdings angesichts der Wette, bei der ein Student 30 Bekannte und Verwandte anhand ihrer Schluckgeräusche unterscheiden konnte. Dabei schien er sich zu fragen, wo er denn hier gelandet sei und applaudierte mit seinen übergroßen Händen. Fazit: Atkinson ist und bleibt Mr. Bean. Note 2. © dapd

Richtig witzig war einzig und allein das Wiedersehen mit dem ehemaligen Außenwetten-Reporter Olli Dittrich. Mit mittlerweile schütterem Haar und betont konservativem Dreiteiler gab er in der Reithalle den planlosen Sportreporter, knuddelte das Elite-Springpferd Coverlady von Meredith Michaels-Beerbaum und hatte die Sympathien auf seiner Seite. Fazit: Olli Dittrich ist immer wieder gut. Note 2+.
8 / 11

Olli Dittrich - Witziges Wiedersehen

Richtig witzig war einzig und allein das Wiedersehen mit dem ehemaligen Außenwetten-Reporter Olli Dittrich. Mit mittlerweile schütterem Haar und betont konservativem Dreiteiler gab er in der Reithalle den planlosen Sportreporter, knuddelte das Elite-Springpferd Coverlady von Meredith Michaels-Beerbaum und hatte die Sympathien auf seiner Seite. Fazit: Olli Dittrich ist immer wieder gut. Note 2+. © dpa

Eine ordentliche Portion Erotik und mädchenhaften Charme versprühte zum Abschluss Showact Joss Stone. Die britische Soulsängerin hatte Eurythmics-Star Dave Stewart im Gepäck, dem sie aber locker die Show stahl. Im ultrakurzen, hautengen Minikleid und originellerweise ohne Schuhe blieb sie  natürlich und legte einen selbstbewussten Auftritt hin. Fazit: Sexy geht immer, Note 1.
9 / 11

Joss Stone - natürlich sexy

Eine ordentliche Portion Erotik und mädchenhaften Charme versprühte zum Abschluss Showact Joss Stone. Die britische Soulsängerin hatte Eurythmics-Star Dave Stewart im Gepäck, dem sie aber locker die Show stahl. Im ultrakurzen, hautengen Minikleid und originellerweise ohne Schuhe blieb sie natürlich und legte einen selbstbewussten Auftritt hin. Fazit: Sexy geht immer, Note 1. © Günter Distler

Ebenfalls barfuß unterwegs war Monrose-Sängerin Mandy Capristo, die sich aktuell mit Peter Maffay für die Rock-Oper Tabaluga zusammengetan hat. Sie beeindruckte mit ihrer klaren Stimme und setzte in einem blütenweißen Kleid, das tiefe Einblicke erlaubte, einen optischen Akzent. Fazit: Karriere im Aufwind. Note 2.
10 / 11

Mandy Capristo - im Aufwind

Ebenfalls barfuß unterwegs war Monrose-Sängerin Mandy Capristo, die sich aktuell mit Peter Maffay für die Rock-Oper Tabaluga zusammengetan hat. Sie beeindruckte mit ihrer klaren Stimme und setzte in einem blütenweißen Kleid, das tiefe Einblicke erlaubte, einen optischen Akzent. Fazit: Karriere im Aufwind. Note 2. © dpa

Auch der Auftritt der spitzzüngigen bayerischen Kabarettistin Monika Gruber konnte das Grau in Grau des Abends nicht auflockern. In knapper Lederhose trug sie ein etwas bieder wirkendes Programm zum Thema "Wetten, dass...?" vor. Gescheitert wäre ihr Auftritt allerdings fast daran, dass ihr Text offenbar auf dem Teleprompter nicht eingeblendet wurde. Ohne Spickzettel war die Bajuwarin völlig hilflos. Fazit: Wenig spritzig, Note 4.
11 / 11

Monika Gruber - hilflos

Auch der Auftritt der spitzzüngigen bayerischen Kabarettistin Monika Gruber konnte das Grau in Grau des Abends nicht auflockern. In knapper Lederhose trug sie ein etwas bieder wirkendes Programm zum Thema "Wetten, dass...?" vor. Gescheitert wäre ihr Auftritt allerdings fast daran, dass ihr Text offenbar auf dem Teleprompter nicht eingeblendet wurde. Ohne Spickzettel war die Bajuwarin völlig hilflos. Fazit: Wenig spritzig, Note 4. © Günter Distler