Diskussion: Wie sexy ist Nürnberg?

Nürnberg - Bratwurst, Lebkuchen, Christkindlesmarkt, Nazi-Vergangenheit – und sonst? Es gibt sogar Eingeborene, die behaupten, die Frankenmetropole habe ein Imageproblem und müsse sich nach außen hin besser verkaufen. Wie sieht man Nürnberg wirklich in der Welt? Wer keine Karten bekommen hat, kann der Diskussion trotzdem folgen.

"Nürnberg ist zu wenig international", sagt CSU-Fraktionschef Sebastian Brehm im Interview mit den Nürnberger Nachrichten. Er fordert "Projekte von internationalem Rang" und "mehr Mut bei Weichenstellungen". Muss sich die Stadt anders präsentieren oder wird sie von manchen arg unterschätzt? Kurzum: Wie sexy ist Nürnberg? Damit beschäftigt sich am Donnerstag, 1. Oktober (18 Uhr), im Museum Industriekultur (Äußere Sulzbacher Straße 62) das Lokal-Forum der Nürnberger Nachrichten.

Wer keine Karten hat, kann der Diskussion trotzdem folgen. Unter dem Hashtag #nbgimage twittert die Lokalredaktion von der Veranstaltung.

#nbgimage-Tweets

Die Diskutanten sind: Alexander Shelley (Chefdirigent der Nürnberger Symphoniker), Yvonne Coulin (Geschäftsführerin der Nürnberger Congress- und Tourismuszentrale), Norbert Schürgers (Leiter des städtischen Amtes für internationale Beziehungen), Sebastian Brehm (Chef der CSU-Fraktion im Stadtrat), Jean-Pierre Ziegler (Lokalredakteur). Die Moderation übernimmt Kurt Heidingsfelder, Leiter des Leserforums. Kostenlose Eintrittskarten gibt es in der NN-Geschäftsstelle in der Mauthalle am Hallplatz.

Interessierte können im Anschluss an die Podiumsdiskussion eigene Fragen stellen, sich aber auch schon hier und jetzt  zum Thema äußern und beispielsweise passende Werbeslogans für Nürnberg vorschlagen.

Erkennungszeichen: Nürnberg hat ein einprägsames Logo, aber keinen eigenen Slogan. © dpa

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