Kritik an der Kurzstrecke: Muss die VAG neu planen?

4.2.2016, 06:00 Uhr
Immer für Aufregung gut: der Öffentliche Personennahverkehr

© Mark Johnston Immer für Aufregung gut: der Öffentliche Personennahverkehr

Die Tarifgestaltung im ÖPNV ist immer und überall ein Politikum. Nürnberg macht da keine Ausnahme. Seit 1. Januar gelten die neuen Fahrpreise bei der VAG. Besonders die Kurzstrecke sorgt für Unmut bei Kunden.

Einfacher ist die neue Kurzstrecke nicht unbedingt, wie uns NN-Leser Helmut Siebold in einem Brief an die Redaktion verdeutlicht. Bei der alten Kurzstrecke konnte er für 1.80 Euro mit der Buslinie 21 von der Haltestelle Paulusstein bis Ziegelstein-Nord fahren. Da die Strecke acht Haltestellen passiert, muss er nun drei Euro bezahlen. Kurios: Auf dem Rückweg kostet die Tour nur 1,60 Euro nach der neuen Kurzstrecke, weil es auf der Rundlinie nur vier Haltestellen sind.

Die Frage, die sich nicht wenige Kunden stellen, ist, ob die jüngsten Veränderungen im Fahrplan die Situation tatsächlich eher verschlimmert als verbessert haben. Laut VAG sind inzwischen mehr Menschen mit Einzelfahrkarten unterwegs als vor der Reform.

Welche positiven oder negativen Erfahrungen haben Sie zuletzt in Bussen und Bahnen der VAG gemacht? Was läuft Ihrer Ansicht nach gut und wo müsste noch mal neu geplant werden?

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