Das neue Welthaus will Anfang März in Fürth loslegen

2.2.2017, 06:00 Uhr
Anfang März will das neue Welthaus loslegen.

© Foto: Alles Anfang März will das neue Welthaus loslegen.

Fairtrade-Stadt ist Fürth bereits seit Februar 2016. In diesem Jahr stoßen der Weltladen und das Modegeschäft Farcap aber in eine neue Dimension vor: Unter einem gemeinsamen Dach in der Gustavstraße bilden sie das „Welthaus“. Die Eröffnung, heißt es nun, ist für Samstag, 4. März, geplant – verbunden mit vielen Vorträgen, Aktionen und Angeboten in den Folgewochen.

Für die Macher liegt die Herausforderung darin, die Räumlichkeiten, die das Lim-Haus bis zu seiner Schließung genutzt hatte, entsprechend umzubauen und zeitgleich die beiden Läden weiter zu betreiben. Der ehrenamtlich geführte Weltladen um seinen Vorsitzenden Andreas Schneider ist aktuell noch in der Königstraße zu finden, Farcap mit Geschäftsführerin Elke Klemenz wird lediglich innerhalb der Gustavstraße umziehen müssen. Freuen dürfen sich die Verantwortlichen darüber, dass ein Architekt und mehrere Handwerker – trotz voller Auftragsbücher – rasch zugesagt haben, das Projekt zu unterstützen.

Angekündigt wird das Welthaus Fürth als Ort „des Dialogs, des fairen Einkaufs, der Solidarität und der Begegnung“. Im Erdgeschoss warten auf 160 Quadratmetern Mode, Kunsthandwerk und Lebensmitteln aus dem fairen Handel auf Kundschaft. Im ersten Stock ist Platz für Schulungen, Vorträge und Kurse. Auf diese Weise wollen die Verantwortlichen Bewusstsein schaffen für dringliche Fragen und die globalen Probleme unserer Zeit. Darüber hinaus soll das Welthaus ein zentraler Treffpunkt werden und Ausdruck einer „multikulturellen, lebendigen und vor allem fairen Gesellschaft“.

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