"Erwachsen feiern" in der Stadt

10.6.2013, 10:28 Uhr

© Berny Meyer

Vor allem älteres Publikum wollen die drei Macher Mathies Wandt, Mauro Russo und Oliver Foerschner anziehen. Ausweiskontrollen gibt es natürlich keine, „aber wie 25 sollten die Leute schon mindestens aussehen“, meint Wandt. Unter dem Motto „Erwachsen feiern“ wollen die drei Veranstalter den „heimatlosen“ über Dreißigjährigen endlich eine Heimat geben. „In der Innenstadt gibt es da ja bisher nichts“, findet Wandt.

Bei der Eröffnung waren trotzdem eher jüngere Semester vertreten, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Wohlfühlen kann man sich jedenfalls in der hübsch gestalteten Bar, die mit Neonfarben, bunter LED-Wand und geschwungenen Formen auf Retro-Schick setzt. Die Tribüne, auf deren drei Stufen die Gäste sitzen können, erinnert an die „Blok Bar“. Der Ansatz sei aber ein ganz anderer, betont Wandt: „Dort will man eher den studentischen Berlin-Style pflegen.“ Das „Gemein und Gefährlich“ will dagegen edel rüberkommen.


„Partylastiger“ soll die neue Bar außerdem sein. Plaudern und Tanzen geht gut in der Bar, die auf störende Möbel verzichtet hat. Am Anfang loungig, am späteren Abend eher Mainstream und „alles, was die Gäste gern hören“, so beschreibt Wandt das Musikkonzept.

Die Drinks dazu haben ein passables Preisniveau. Zur Happy Hour (20 bis 23Uhr) kosten alle Cocktails und Longdrinks fünf Euro, sonst 7,50 Euro. Ein Bier kostet drei Euro, Softdrinks sind für 2,50 Euro zu haben. Der Eintritt ist frei.

Mehr Informationen über die Bar Gemein und Gefährlich in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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