Tapas und Mezes bringen Abwechslung

Erlangen - Vor allem Spanien- und Griechenland-Urlauber – und das sind ja nicht wenige – kennen die schier unerschöpfliche Auswahl an Gerichten, die auf kleinen Tellern serviert werden und Abwechslung in den kulinarischen Alltag bringen: Tapas und Mezes. Dass es inzwischen auch in Erlangen verschiedene Restaurants gibt, die auf die Feinheiten der südländischen Küche spezialisiert sind, kann da nicht verwundern.

Im Restaurant „Rosmarin“ im „Bayerischen Hof“ in Erlangen versucht man seit neuestem, die Vorzüge von spanischen Tapas, zypriotisch/griechischen Mezes und italienischen Antipasti dem fränkisch geprägten Anspruch anzupassen. Was die Endphase der Schlemmerei betrifft, also jenes Gefühl der Sättigung, ist man bereits auf der Zielgeraden eingebogen. Auf dem Weg dahin hat man rund ein Dutzend unterschiedlichster Speisen absolviert, die im „Rosmarin“ jeweils den Unterschied zwischen normaler Küchenleistung und Gourmetformat deutlich machen.

„Willkommen zu Genuss und Vielfalt“ nennen Direktor Gianni Dottori und Küchenchef Marek Nitsche ihr 38,50-Euro-Menü mit Überraschungseffekt, das jeweils am Freitag ab 18 Uhr tischweise serviert wird. Rechtzeitige Reservierung ist angesichts der umfänglichen Speisenfolge mit mediterranen und fränkischen Genen notwendig. Und mit der Sorte „Lacrima“ aus den italienischen Marken, der Heimat Dottoris, hat der „Bayerische Hof“ einen echten Geheimtipp auf der Weinkarte. Die seltene, nur in wenigen Dörfern angebaute Rebsorte verleiht dem Wein den Geschmack von Lavendel und kommt aufgrund der geringen Menge und vieler regionaler Fans kaum in den Handel.

Mehr Informationen über das Rosmarin in unserer Rubrik Essen und Trinken!