Bögl testet eine mobile Fabrik für Windtürme

12.5.2016, 13:19 Uhr
Durch die mobile Fabrik lassen sich viele Schwertransporte vermeiden.

© Hauke Höpcke Durch die mobile Fabrik lassen sich viele Schwertransporte vermeiden.

Firmensprecher Jürgen Kotzbauer machte keine Angaben darüber, wo und wann das mobile Fertigteilwerk erstmals eingesetzt wird. Über dieses Vorhaben ist der Gemeinderat von Sengenthal laut Bürgermeister Werner Brandenburger in seiner Sitzung im März informiert worden.

Eine Genehmigung der Kommune sei dafür nicht nötig; das Landratsamt als Genehmigungsbehörde sei in Kenntnis gesetzt worden. Nach Informationen des Bürgermeisters sollen die Container-Module für ein halbes Jahr in Betrieb genommen werden, bis die „Kinderkrankheiten ausgemerzt“ seien. Brandenburger sprach vom Bau von Windparks in „nichteuropäischen“ Märkten.

Unter den Top 10

1929 von Max Bögl gegründet, kann die Firmengruppe mit Stammsitz im Landkreis Neumarkt auf über 85 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Heute wird das Unternehmen in dritter Generation weitergeführt.

Max Bögl zählt mit einem Jahresumsatz von über 1,6 Milliarden Euro und weltweit 6 000 Mitarbeitern zu den Top 10 der größten Unternehmen in der deutschen Bauindustrie.

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