NATO-Manöver: 1600 Fallschirmspringer proben in Hohenfels

26.8.2015, 17:59 Uhr
NATO-Manöver: 1600 Fallschirmspringer proben in Hohenfels

© Hubert Bösl

Aus Großraumflugzeugen sprangen in der „Drop Zone“ fast 1600 Fallschirmspringer ab, um unter realistischen Bedingungen die Einnahme eines Tanklagers und eines Flugplatzes zu trainieren.

Fluggerät und Soldaten aus elf Nationen waren an der spektakulären Großübung beteiligt: Deutschland, USA, Spanien, Großbritannien, Portugal, Griechenland, Italien, Niederlande, Polen, Bulgarien und Rumänien.

Eines der größten Kontingente stellte die in Nordhessen stationierte Bundeswehr-Division „Schnelle Kräfte“. 650 Fallschirmjäger dieser Einheit gehörten dem multinationalen Luftlande-Aufgebot an. Nach ersten Informationen kam es bei den fast 1600 Absprüngen nach Angaben eines US-Sprechers zu keinen Unfällen oder Verletzungen.

Die Luftlandeübung ist Teil des US-Großmanövers „Swift Response“, das noch bis zum 17. September dauern wird. Das Militärtraining hat Schauplätze in vier europäischen Staaten. Zeitgleich mit der Hohenfelser Übung gab es eine ähnliche Aktion, bei der Fallschirmspringer vom italienischen Vicenza nach Bulgarien geflogen wurden.

Keine Kommentare