"Saber Junction": Soldaten regnen vom Hohenfelser Himmel

12.4.2016, 22:29 Uhr
Absprung über Höchensee.

© André De Geare Absprung über Höchensee.

Am Vormittag waren die überwiegend amerikanischen, britischen und italienischen Soldaten in Aviano, dem Stützpunkt der US-Luftwaffe im Nordosten Italiens, gestartet. Gegen 13 Uhr sprangen rund 900 Fallschirmjäger nahe des Truppenübungsplatztes Hohenfels ab.

Zusätzlich zu den Soldaten der 173. US-Luftlandebrigade nahmen Einheiten aus Albanien, Armenien, Bosnien, Blugarien, Ungarn, Italien, Lettland, Litauen, Maceconien, Moldawien, Rumänien, Serbien, Slowenien, Schweden und Großbritannien teil. Bei "Saber Junction" trainieren noch bis 24. April tausende verbündete Truppen in Hohenfels den Kampfeinsatz.

In der Ortschaft Höchensee bei Burglengenfeld waren zahlreiche Beobachter des Militärs vertreten. Auch viele Zuschauer aus dem Umkreis waren gekommen, um das Spektakel am Himmel zu beobachten. Proteste gegen die Militärübung waren an diesem Tag keine zu hören. Die Bürger waren vorab umfassend informiert worden und zeigten reges Interesse vor Ort.

Während der Übung waren einige Straßen im Raum Schmidmühlen und Burglengenfeld gesperrt. Die Feuerwehr und Polizei waren dafür im Einsatz.

 

 

 

"Saber Junction" in Hohenfels: Jetzt regnet es Fallschirmspringer. Die Briten, mit runden Schirmen, zuletzt.

Posted by Neumarkt i. d. Opf. on Dienstag, 12. April 2016

 

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