Tag des offenen Denkmals: Die besten Adressen rund um Neumarkt

9.9.2016, 12:30 Uhr
Die Gartenvilla, Rennbahnstraße 1, in Neumarkt ist ein zweiflügeliger, eingeschossiger und gestelzter, zweifarbiger Backsteinbau mit vorkragenden Satteldächern und Eckturm in Fachwerk, das um 1890 entstand. Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 10 bis 17 Uhr. Führungen durch den Eigentümer gibt es alle 30 Minuten. Aufgrund der beengten Raumsituation sind pro Führung nur maximal 15 bis 20 Teilnehmer möglich.
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Gartenvilla in Neumarkt

Die Gartenvilla, Rennbahnstraße 1, in Neumarkt ist ein zweiflügeliger, eingeschossiger und gestelzter, zweifarbiger Backsteinbau mit vorkragenden Satteldächern und Eckturm in Fachwerk, das um 1890 entstand. Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 10 bis 17 Uhr. Führungen durch den Eigentümer gibt es alle 30 Minuten. Aufgrund der beengten Raumsituation sind pro Führung nur maximal 15 bis 20 Teilnehmer möglich. © Archivfoto: Günter Distler

Das ehemalige Kapuzinerkloster (gegründet 1627) mit Brauereigebäude, Kapuzinerstraße 4/5 in Neumarkt ist aus den Steinen der Burg Wolfstein errichtet und 1803 säkularisiert worden. Die ehemalige Klosterkirche ist seit 1855 eine evangelische Kirche. Die Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals und Treffpunkt für die Führungen mit den Architekten sind von 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr im Innenhof zwischen Kloster und Brauereigebäude von der Kapuzinerstraße kommend.
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Kapuzinerkloster in Neumarkt

Das ehemalige Kapuzinerkloster (gegründet 1627) mit Brauereigebäude, Kapuzinerstraße 4/5 in Neumarkt ist aus den Steinen der Burg Wolfstein errichtet und 1803 säkularisiert worden. Die ehemalige Klosterkirche ist seit 1855 eine evangelische Kirche. Die Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals und Treffpunkt für die Führungen mit den Architekten sind von 10.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr im Innenhof zwischen Kloster und Brauereigebäude von der Kapuzinerstraße kommend. © Giulia Iannicelli

Die Burgruine Wolfstein der Herren von Wolfstein in Neumarkt ist ab dem Jahr 1120 belegt und seit dem 17. Jahrhundert dem Verfall anheim gegeben. Die Hauptburg verfügt über einen trapezförmigen Grundriss. Teile der Ringmauer, des romanischen Bergfrieds und der Burgkapelle sind erhalten. Einige Gebäudereste und die Außenmauern des Hauptwohnhauses sind spätgotisch. Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals sind von 13 bis 17 Uhr; der Turm ist in dieser Zeit begehbar; Führungen erfolgen durch den Burgwart.
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Die Burgruine Wolfstein der Herren von Wolfstein in Neumarkt ist ab dem Jahr 1120 belegt und seit dem 17. Jahrhundert dem Verfall anheim gegeben. Die Hauptburg verfügt über einen trapezförmigen Grundriss. Teile der Ringmauer, des romanischen Bergfrieds und der Burgkapelle sind erhalten. Einige Gebäudereste und die Außenmauern des Hauptwohnhauses sind spätgotisch. Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals sind von 13 bis 17 Uhr; der Turm ist in dieser Zeit begehbar; Führungen erfolgen durch den Burgwart. © Hubert Bösl

Das ehemalige Hirtenhaus, Am Höhenberg 1 in Neumarkt ist ein eingeschossiger und traufständiger Wohnstallstadelbau mit Fachwerkgiebel von Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 10 bis 17 Uhr; Führungen durch den Eigentümer alle 30 Minuten (jeweils maximal zehn Teilnehmer).
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Hirtenhaus in Neumarkt

Das ehemalige Hirtenhaus, Am Höhenberg 1 in Neumarkt ist ein eingeschossiger und traufständiger Wohnstallstadelbau mit Fachwerkgiebel von Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Öffnungszeiten am Tag des offenen Denkmals: 10 bis 17 Uhr; Führungen durch den Eigentümer alle 30 Minuten (jeweils maximal zehn Teilnehmer). © Wolfgang Fellner

Das Kloster Gnadenberg, Gnadenberger Straße, wurde 1426 von Pfalzgraf Johann I. und seiner Gemahlin Katharina gegründet und 1635, während des 30-jährigen Krieges, von schwedischen Truppen in Brand gesetzt und zerstört. Heute ist es wieder instandgesetzt und hat am Tag des Offenen Denkmals von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Von 14 bis 15 Uhr führen Mitglieder des Kulturhistorischen Vereins durch das Konventgebäude.
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Kloster Gnadenberg

Das Kloster Gnadenberg, Gnadenberger Straße, wurde 1426 von Pfalzgraf Johann I. und seiner Gemahlin Katharina gegründet und 1635, während des 30-jährigen Krieges, von schwedischen Truppen in Brand gesetzt und zerstört. Heute ist es wieder instandgesetzt und hat am Tag des Offenen Denkmals von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Von 14 bis 15 Uhr führen Mitglieder des Kulturhistorischen Vereins durch das Konventgebäude. © Andrea Munkert

In einen sonst unzugänglichen Teil kommt man am 11. September am Brückkanal 3 in Schwarzenbruck. Dort gibt es eine 1838 errichtete, 90 Meter lange Brücke, die die Wassermassen des Kanals über die Schwarzach führt. Besonders imposant wirkt der 17 Meter hohe Bogen vom Raum innerhalb des Brückenpfeilers, wo man von 10 bis 16 Uhr die Konstruktion von unten ansehen kann. Führungen nach Bedarf.
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Der Brückkanal bei Schwarzenbruck

In einen sonst unzugänglichen Teil kommt man am 11. September am Brückkanal 3 in Schwarzenbruck. Dort gibt es eine 1838 errichtete, 90 Meter lange Brücke, die die Wassermassen des Kanals über die Schwarzach führt. Besonders imposant wirkt der 17 Meter hohe Bogen vom Raum innerhalb des Brückenpfeilers, wo man von 10 bis 16 Uhr die Konstruktion von unten ansehen kann. Führungen nach Bedarf. © Viola Bernlocher

Burg Grünsberg in Altdorf (Grünsberger Straße) ist deutlich besser erhalten, als etwa die Ruine Wolfstein. Sie wurde 945 nach Christus errichtet – vermutlich an Stelle eines Wehrturms gegen den Einfall der Ungarn in jener Zeit. 1503 zerstörte ein Brand die Kirche, 1530 wurde sie wieder aufgebaut, später umgebaut und erweitert, ehe sie 1720 barockisiert wurde. Sie hat am Tag des offenen Denkmals von 10 bis 17 Uhr geöffnet und lädt zu halbstündlichen Führungen zwischen 10 und 13 Uhr sowie 14 bis 16.30 Uhr. Die Sophienquelle ist übrigens gleich in der Nähe und auch einen Besuch wert. . .
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Burg Grünsberg in Altdorf (Grünsberger Straße) ist deutlich besser erhalten, als etwa die Ruine Wolfstein. Sie wurde 945 nach Christus errichtet – vermutlich an Stelle eines Wehrturms gegen den Einfall der Ungarn in jener Zeit. 1503 zerstörte ein Brand die Kirche, 1530 wurde sie wieder aufgebaut, später umgebaut und erweitert, ehe sie 1720 barockisiert wurde. Sie hat am Tag des offenen Denkmals von 10 bis 17 Uhr geöffnet und lädt zu halbstündlichen Führungen zwischen 10 und 13 Uhr sowie 14 bis 16.30 Uhr. Die Sophienquelle ist übrigens gleich in der Nähe und auch einen Besuch wert. . . © Wolfgang Fellner

Die Kirchengemeinde Rasch beteiligt sich (erstmals) am Tag des offenen Denkmals. Die Michaeliskirche war die Mutterkirche von Altdorf, Feucht, Kornburg, Leinburg, Mögeldorf und Wendelstein und wohl bereits im 8. Jahrhundert als sogenannte Feldkirche bekannt. Nicht weit davon entfernt steht die Schäferkapelle, in der man bei einer Sanierung einst Votivgaben entdeckte – diese sind heute im Germanischen Nationalmuseum zu sehen. Die Kirche selbst hat am Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
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St. Michael in Rasch

Die Kirchengemeinde Rasch beteiligt sich (erstmals) am Tag des offenen Denkmals. Die Michaeliskirche war die Mutterkirche von Altdorf, Feucht, Kornburg, Leinburg, Mögeldorf und Wendelstein und wohl bereits im 8. Jahrhundert als sogenannte Feldkirche bekannt. Nicht weit davon entfernt steht die Schäferkapelle, in der man bei einer Sanierung einst Votivgaben entdeckte – diese sind heute im Germanischen Nationalmuseum zu sehen. Die Kirche selbst hat am Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. © Wolfgang Fellner

Einen historischen Spaziergang können Interessierte unterdessen in Feucht unternehmen. Die SPD lädt dort zu einem Rundgang durch den Ortskern. Beginn ist um 14 Uhr an der Reichswaldhalle, von dort geht es zu Schlössern, Kirchen und dem Rathaus. Spätestens bis 16.30 Uhr wird die Tour mit Hannes Schönfelder (ehemaliger Bürgermeister) beendet sein, dazwischen gibt es immer wieder Sitzgelegenheiten. Auch ein Besuch beim historischen Zeidlerschloss lohnt sich, auch wenn meist nur für Veranstaltungen geöffnet ist.
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Spaziergang durch Feucht

Einen historischen Spaziergang können Interessierte unterdessen in Feucht unternehmen. Die SPD lädt dort zu einem Rundgang durch den Ortskern. Beginn ist um 14 Uhr an der Reichswaldhalle, von dort geht es zu Schlössern, Kirchen und dem Rathaus. Spätestens bis 16.30 Uhr wird die Tour mit Hannes Schönfelder (ehemaliger Bürgermeister) beendet sein, dazwischen gibt es immer wieder Sitzgelegenheiten. Auch ein Besuch beim historischen Zeidlerschloss lohnt sich, auch wenn meist nur für Veranstaltungen geöffnet ist. © Rüsing

Die St.-Johannis-Kirche, Altenthanner Straße 3 in Winkelhaid, hat am Tag des offenen Denkmals geöffnet. Die um 1400 erbaute Hallenkirche hat im 30-jährigen Krieg gelitten. 1691 wurde sie wieder aufgebaut. Von 10 bis 18 Uhr kann man sie an diesem Sonntag besuchen; Führungen gibt es um 11 und 15 Uhr.
 
 
 Hier gibt es eine Liste mit noch mehr Denkmälern rund um Neumarkt.
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St. Johannis in Winkelhaid

Die St.-Johannis-Kirche, Altenthanner Straße 3 in Winkelhaid, hat am Tag des offenen Denkmals geöffnet. Die um 1400 erbaute Hallenkirche hat im 30-jährigen Krieg gelitten. 1691 wurde sie wieder aufgebaut. Von 10 bis 18 Uhr kann man sie an diesem Sonntag besuchen; Führungen gibt es um 11 und 15 Uhr.
<7br> Hier gibt es eine Liste mit noch mehr Denkmälern rund um Neumarkt. © Wolfgang Fellner

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