Vogelgrippe in Oberpfälzer Wildpark: 210 Tiere werden getötet

1.2.2017, 11:00 Uhr
Auch die sprechende Krähe "Laura" (Symbolbild) wird auf Behördenanordnung getötet.

© Valentin Seuß Auch die sprechende Krähe "Laura" (Symbolbild) wird auf Behördenanordnung getötet.

Nachdem in dem Park 13 Tiere verendet waren, hatte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen Influenzaviren des Subtyps H5 nachgewiesen, wie das Landratsamt Schwandorf am Mittwoch mitteilte. Ob es sich um die hochpathogene Form der Geflügelpest handelt, werde noch untersucht.

Laut Geflügelpestverordnung müssten jedoch 45 Kanarienvögel, 39 Enten, 28 Hühner, 21 Tauben, 20 Wachteln sowie Fasane, Gänse, Pfauen, Störche und verschiedene Finkenarten vorsichtshalber getötet werden. Auch die sprechende Krähe "Laura", seit über 20 Jahren der Publikumsliebling im Wildpark, soll nicht verschont werden.

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