Stau am Nachmittag

Zu schnell unterwegs: Nürnbergerin kommt auf A9 in Franken ins Schleudern und kracht in Betonwand

Saskia Muhs

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2.4.2024, 21:24 Uhr
Die Unfallverursacherin erwartet eine Anzeige, ein Bußgeld sowie ein Punkt.

© Boris Roessler/Boris Roessler/dpa Die Unfallverursacherin erwartet eine Anzeige, ein Bußgeld sowie ein Punkt.

Die 33-jährige Fahrerin eines SUV Range Rover war am Dienstagnachmittag auf der A 9 in Richtung Berlin unterwegs. Die Nürnbergerin geriet mit ihrem Pkw im Kurvenbereich mit Gefälle auf Höhe Haag auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern - der Grund dafür war offenbar ihre überhöhte Geschwindigkeit.

In Folge kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, krachte in die rechte Betonleitwand und im Anschluss seitlich mit voller Wucht in die Mittelschutzplanke, berichtet die Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth in einer Pressemitteilung. Die Fahrerin blieb entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Verletzt wurde die 33-Jährige leicht am Kopf und an der Halswirbelsäule.

Sie musste zur Untersuchung in ein benachbartes Krankenhaus abtransportiert werden. Der stark beschädigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppfahrzeug verladen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf knappe 35.000 Euro. Da über die gesamte Fahrbahn Fahrzeugteile lagen und die Mittelschutzplanke zum Teil in die Fahrbahn ragte, musste die Autobahn in Richtung Berlin kurzzeitig gesperrt werden. Es kam zu Stau. Die Unfallverursacherin wurde wegen nicht angepasster Geschwindigkeit angezeigt. Sie erwartet ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.


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