Dino-Museum Altmühltal: Reise durch die Erdgeschichte

27.2.2018, 21:05 Uhr
Spannende Begegnungen: Auf dem Rundweg des Freilichtmuseums in Denkendorf stoßen die Besucher unter anderem auf die Nachbildung eines Brachiosaurus.

© Annika Peißker Spannende Begegnungen: Auf dem Rundweg des Freilichtmuseums in Denkendorf stoßen die Besucher unter anderem auf die Nachbildung eines Brachiosaurus.

Bei der Preisverleihung nahm Michael Völker, der Geschäftsführer des Museums, die eigens für diesen Anlass geschaffene Bronze-Skulptur aus den Händen von Herbert Behlert, Vorsitzender des ADAC Nordbayern, entgegen. Behlert würdigte die preisgekrönte Einrichtung als ein "innovatives, nachhaltiges und zukunftsweisendes Projekt, das die touristische Angebotsvielfalt in Bayern maßgeblich mitgestaltet".

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner betonte bei dem Festakt in Denkendorf (Kreis Eichstätt), dass Bayern das beliebteste Reiseland in Deutschland sei. "Um auch künftig Gäste nach Bayern zu locken, ist es wichtig, dass wir unser touristisches Angebot kontinuierlich ausbauen und sichtbare Attraktionen schaffen."

Das Dinosaurier Museum Altmühltal ist laut Aigner ein solches Vorzeigeprojekt: Unter dem Motto "Wissenschaft erleben – Erkenntnisse erfühlen – Tatsachen begreifen" können die Besucher dort auf einem rund 1,5 Kilometer langen Rundweg eine Reise durch die verschiedenen Erdzeitalter antreten und in 400 Millionen Jahre Entwicklungsgeschichte – vom Erdaltertum bis in die Erdneuzeit – eintauchen.

Den zweiten Platz bei diesem Wettbewerb des Verkehrsclubs belegte der Ammertaler Hof im bayerischen Alpenvorland. Die ADAC-Juroren würdigten damit die Tatsache, dass dieses historische Gebäude aus dem 13. Jahrhundert, einst eines der ältesten und traditionsreichsten Gasthäuser in der dortigen Region, zu neuem Leben erweckt wurde.

Auf Rang drei landete der ErlebnisRadweg Hohenzollern, der vom Regionalmanagement des Landkreises Fürth konzipiert wurde. Auf etwa 95 Kilometer führt der sogenannte "Augmented-Reality-Radweg" auf den Spuren der Hohenzollern von Nürnberg durch den Landkreis Fürth bis nach Ansbach. Eine eigens dafür programmierte App erleichtert zusätzlich zur Beschilderung die moderne Schnitzeljagd.

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