Bayerisches KI-Rechenzentrum

55 Millionen Euro vom Freistaat - FAU investiert in neue Prozessor-Technik

19.2.2024, 12:38 Uhr
Die Friedrich-Alexander Universität Nürnberg-Erlangen wird bayerisches KI-Rechenzentrum. (Symbolbild) 

© Sebastian Gollnow, dpa Die Friedrich-Alexander Universität Nürnberg-Erlangen wird bayerisches KI-Rechenzentrum. (Symbolbild) 

Laut einer Pressemitteilung der FAU, soll das NHR@FAU zum KI-Kompetenz und Rechenzentrum für die FAU selbst und andere wissenschaftliche Einrichtungen in ganz Bayern werden. "Die wissenschaftliche Forschung erlebt gerade einen KI-Boom", sagt Prof. Dr. Gerhard Wellein, Leiter des NHR@FAU. "Für die Forschenden ist es deshalb elementar wichtig, Zugang zu ausreichender Rechenkapazität zu bekommen."

Freistaat stellt Mittel zur Verfügung

Dafür stellt der Freistaat Bayern jetzt finanzielle Mittel zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) in Garching erhält das NHR@FAU im Doppelhaushalt 2024/25 bis zu 55 Millionen Euro. Außerdem solle das Team gezielt erweitert werden, um die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei allen Fragen unterstützen zu können.

Mit der Investition in die neuen Systeme etablieren sich das NHR@FAU und das Garchinger LRZ als KI-Rechenzentren und bedienen dabei die Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen im Freistaat. Schon jetzt arbeiten die beiden Zentren in engem Austausch zusammen. Für den Neubau des künftigen nordbayerischen Hochleistungsrechenzentrums unterstützt der Freistaat insgesamt mit bis zu 260 Millionen Euro.

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