„Möchten Sie eine Stadt-Umland-Bahn haben?“

In den nächsten Tagen erhalten 1200 Erlanger Post von der Stadt. Auf einer Postkarte samt erklä­rendem Anschreiben werden die per Zufallsstichprobe ausgewähl­ten Personen aufgefordert, ihre Mei­nung zur Stadt-Umland-Bahn (St UB) zu äußern, indem sie an einer „Umfrage zur St UB-Pla­nung“ teilnehmen und den ausge­füllten Fragebogen bis zum 20. Sep­tember an die Kommune zurücksen­den.

Die drei gestellten Fragen sind mit „ja“ oder „nein“ zu beantwor­ten.

1. „Möchten Sie eine Stadt-Um­land- Bahn (St UB) in Erlangen haben?“

Wer auf diese Frage mit „ja“ antwortet, wird zum Punkt 2a weitergeleitet:

„Sind Sie auch dann für die StUB, wenn zu ihrer Finanzie­rung kommunale Steuern angeho­ben, Investitionen verschoben, an­dere Schwerpunkte gesetzt, Verwal­tungskosten eingespart oder eine jährliche Neuverschuldung in Kaufgenommen werden müsste (in Höhe von etwa 6,5 Mio. Euro jährlich)?“.

Teilnehmer, die bei der ersten Frage mit „nein“ antworten, sollen sich stattdessen zu Frage 2b äußern:

„Möchten Sie in Zukunft ein verbes­sertes regionales Busangebot?“.

Als Erläuterung folgt dieser Frage: „Die Investitionskosten, aber auch die Fol­gekosten, würden dabei erheblich unter denen für die St UB liegen, bei Letzteren etwa bei einem Sechstel, also voraussichtlich ca. 1 Mio. Euro jährlich.“