StUB-Reaktionen: Absurde Argumente von Pest und Cholera
19.2.2016, 16:05 UhrAuf dem Podium lieferten sich StUB-Gegner und Befürworter Rede-Duelle. Dabei waren: Oberbürgermeister Florian Janik und Esther Schuck von der Bürgerinitiative umweltverträgliche Mobilität im Schwabachgrund, die beide für die Seite der StUB-Befürworter sprechen werden. Die Gegenseite vertreten der verkehrspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Erlanger Stadtrat, Jörg Volleth, und der Initiator des Bürgerbegehrens gegen die Stadt-Umland-Bahn, Wilhelm Krieger.
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Im Netz kommentierten die User fleißig mit. Die besten Reaktionen und Meinungen, wie sich die Diskutanten geschlagen haben, gibt's hier kompakt zusammen gefasst.
Selten so unsachliche Argumente und absurde Milchmädchenrechnungen gehört, wie sie heute von Herrn Krieger kamen. #StUB
— Quirin (@qu_ert) 18. Februar 2016
Und auch auf Facebook bekamen die StUB-Gegner Gegenwind zu spüren: Stef Fen kommentiert: "Die Herren Krieger und Volleth sind ja dermaßen schwach und tw. unvorbereitet. Man fragt sich wie es überhaupt zum Bürgerbegehren kommen konnte..."
Andreas Vogel kontert jedoch: "Auch wenn ich kein CSU Freund bin, der Herr Volleth war sehrwohl sehr gut vorbereitet und ich fande seine Argumentation sehr gut. Auch der Herr Buergermeister war gut. (...)"
Auf unserer Website kommentiert Glubberer aus Leidenschaft: "Ich bin jedenfalls froh das der Initiator Herr Krieger in Sachen StuB die Hosen runter gelassen hat: Krieger: 'RT oder StUB, das ist wie zwischen Pest und Cholera entscheiden.' Er will nichts davon. 'Wir können das bestehende System der Stadt nutzen.' Ein klassisches Beispiel wie man es nicht schafft über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Damit sehe ich meine Befürchtungen bestätigt: Fällt die Stub gibt es auch kein BRT, denn ich kann mir jetzt schon ausmalen wie das nächste Bürgerbegehren dieses Herrn aussieht."
Was Herr Volleth über das Wachstum der Buslinien der ESTW sagt, ist falsch. Die StUB wird mehr Fahrgäste in den ÖPNV ziehen. #StUB
— Philip Maiwald (@philipmaiwald) 18. Februar 2016
Doch Torsten Pfeiffer meint via Facebook: "Die Busse sind meiner Meinung alternativlos. Sie bedienen gleich mehrere Gegenden Erlangens mit Nürnberg, ein Vorteil den die StUB nie erreichen wird. Zudem haben wir mit der DB schon eine Schienen Verbindung mit Nürnberg."
Matthias Schmid meint dazu: "Nein reicht eben nicht. (...) Es gibt ja jetzt auch die Buslinie, aber der ist an der Leistungsgrenze. Einfach mal ausprobieren, dann merkt man schnell worum es geht."
Spätestens wenn Erlangen nach Nürnberg eingemeindet wird hat sich das Thema #Stub erledigt. Dann gibts a gescheite U-Bahn.
— Christian B. (@drissib) 18. Februar 2016
Info: Am Montagabend findet in der Stadthalle eine Veranstaltung der IHK zum Thema StUB statt. Beginn: 19 Uhr.
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