TB Erlangen: "Wir wussten: Jetzt geht was"

13.3.2017, 11:30 Uhr
TB Erlangen:

Herr Rothberger, hätten Sie in Heroldsberg mit so einem klaren Sieg gerechnet?

Andreas Rothberger: Heroldsberg ist immer ein schwerer Gegner. Das Hinspiel haben wir verdient verloren. Aber diesmal haben wir schon beim Aufwärmen gemerkt: Jetzt geht was.

Was war besser als sonst?

Rothberger: Die Stimmung war gut im Team, die Grundspannung im Körper sofort da.

Es war ja auch ein Derby.

Rothberger: Es ist ein Spiel wie jedes andere. Aber nach der Hinspiel-Niederlage wollten wir uns revanchieren. Wenn wir jetzt dazu beigetragen haben, dass Heroldsberg nicht aufsteigt, umso besser.

Was war entscheidend?

Rothberger: In der Defensive standen wir mit unserem Center gut und haben uns oft den Rebound gesichert. Wenn wir im Angriff eine Durststrecke hatten, konnten wir uns auf Leon Schindler verlassen. Er hat 34 Punkte gemacht.

Sie haben weniger gespielt.

Rothberger: Das macht nichts. Wenn der Ball läuft, nimmt man auch weniger Spielzeit in Kauf. In Heroldsberg darfst du dir maximal drei von 40 Minuten erlauben, in ein Loch zu fallen. Mehr nicht.

Lassen Sie die Saison jetzt ausklingen?

Rothberger: Nein, wir können die beste Bayernliga-Saison der Vereinsgeschichte spielen und wollen die restlichen drei Partien gewinnen.

TuSpo Heroldsberg: Alshaikhahmed (12), Amani (16), Hellmann (2), Hesel (7), Kolb, Luther (7), Matl (4), Schröder (28), Utz, Yilmaz.

TB Erlangen: Dorberth (24), Grünert (3), Karas (11), Popp (6), Ritzer (2), Rothberger, Schindler (34), Schmidt (4), Vogt (6).

 

 

 

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