Der Forchheimer Adventskalender zieht doch nicht um

FORCHHEIM - April, April: Dass der Adventskalender vom Rathaus auf die Keller zieht war ein Aprilscherz der NN. Einer, für den Ideengeber Klaus Fößel viel Lob bekommen hat. Die meisten Leser haben den Scherz erkannt, manche ließen trotzdem ihre Fantasie spielen.

Am Mittwochvormittag haben Gästeführer Klaus Fößel, Tourist-Info-Chefin Irene Mattle und NN-Redaktionsleiter Georg Körfgen immer wieder mit Lesern telefoniert, die über die außergewöhnliche Idee zum Advent sprechen wollten. „Manche haben den Scherz erkannt und fanden ihn klasse, andere haben die Idee sogar weitergesponnen“, erzählt Klaus Fößel. So könnte die Kutsche durch den winterlichen Kellerwald fahren und spezieller Glühwein ausgeschenkt werden.

Schon vor über einem Jahr kam Fößel die Idee dazu, als er auf einem Forchheimer Keller saß. Wenn noch mehr Balken das Rathaus stützen müssen, könnten doch die Türchen, die sonst im Advent dort angebracht werden, auf die Keller umziehen. Schließlich gibt es genau 24, der Adventskalender wäre gerettet. Die Stadt sagte spontan zu, den Aprilscherz zu unterstützen, der Bauhof transportierte fürs Foto ein Türchen auf die Keller und schon sah alles so aus, als würde der Adventskalender umziehen.