Walberlafest 2017: Kirchehrenbach lädt auf den Berg

4.5.2017, 17:00 Uhr
Los geht es am Freitag vor der wunderschönen Kulisse der Fränkischen Schweiz mit dem traditionellen Bieranstich und dem Aufstellen des Maibaums.

© Georg Körfgen Los geht es am Freitag vor der wunderschönen Kulisse der Fränkischen Schweiz mit dem traditionellen Bieranstich und dem Aufstellen des Maibaums.

Inzwischen fast schon Routine, hat Vizebürgermeister Michael Knörlein bei den Platzzuweisungen diesmal 14 fränkische Brauereien bedacht. 50 Standplätze sind (ohne Preiserhöhung) an Schausteller, Getränke- und Imbissverkäufer vergeben. Wie immer sind die örtlichen Vereine maßgeblich beteiligt.

Der Festauftakt wird am Freitag, 5. Mai, gegen 17 Uhr feierlich begangen. Die "Heimatfreunde" und Kerwasburschen richten den Maibaum auf, ein Standkonzert der "Ehrabocher Musikanten" begleitet den Kraftakt. Anschließend dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf die Reigentänze der "Schdeudla" freuen, also des Trachtennachwuchses des Heimatvereins.

Folgen wird dem der traditionelle Bieranstich der Gemeindechefin und somit die offizielle Eröffnung des Festbetriebs. Zum "Gedankenaustausch" sind hernach die Nachbarbürgermeister und Behördenvertreter ins Zelt des Schützenvereins eingeladen. Am Samstag und Sonntag ist von 10.30 bis 23 Uhr Festbetrieb angesagt.

Dreifache Sicherheit

Für die Sicherheit sorgen die Polizei, ein Securityunternehmen und das Bayerische Rote Kreuz. In ihrem schon vorab veröffentlichten Grußwort wünscht Bürgermeisterin Anja Gebhardt einen friedvollen Festablauf und bittet die Gäste gemäß der Verordnung, die Natürlichkeit des Berges zu erhalten und also nur auf den angezeigten Zugängen heranzuwandern.

Bei beschränkten Parkmöglichkeiten am Bahnhof und gegenüber dem Walberla-Restaurant empfiehlt die Gemeinde den Walberlafreunden aus dem Großraum Nürnberg und auch aus Richtung Ebermannstadt, die stündlich verkehrenden Agilis-Züge zu nutzen. Dazu ist ein "Shuttle-Taxi" eingerichtet, das Leuten mit Fußbeschwerden zumindest auf die halbe Höhe des 512 Meter hohen "Zeugenbergs" verhelfen kann.

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