Toter in Stein: Führt eine Lackspur zum Unfallverursacher?

9.3.2018, 11:32 Uhr
Bei einem Unfall wurde am Rosenmontag in Stein ein 56-Jähriger tödlich verletzt - der Fahrer flüchtete.

© ToMa Bei einem Unfall wurde am Rosenmontag in Stein ein 56-Jähriger tödlich verletzt - der Fahrer flüchtete.

Den Ermittlern gelang es eine Lackspur an der Bekleidung des Toten zu sichern. Nach ersten Erkenntnissen dürfte der Splitter von einem roten Auto der Marke Ford (Baujahr vor 2008) stammen. Bei dem roten Lack handelt es sich laut Polizei vermutlich um die Originalfarbe des Herstellers mit der Bezeichnung "Ford Spanischrot" oder "Ford Coloradorot". 

Um das Unfallgeschehen vom Rosenmontagabend aufzuklären, greift die "EKO Mühlstraße" der Fürther Verkehrspolizei zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Ende Februar klingelten 50 Beamte im Oberasbacher Stadtteil Unterasbach an Türen und befragten Anwohner. Die hieraus gewonnenen Hinweise werden derzeit analysiert und überprüft, heißt es von der Polizei.

Die "EKO Mühlstraße" bittet Zeugen oder auch Kfz-Werkstätten, die Hinweise auf einen seit Rosenmontagabend an der Front beschädigten, roten Ford älteren Baujahres (vor 2008) geben können, sich dringend mit den Ermittlern unter der Telefonnummer 0911/9739970 in Verbindung zu setzen. 


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