Es geht voran: Die Sanierung des Z-Bau läuft

27.5.2014, 21:26 Uhr
Noch vor mehr als einem Jahr gab es Diskussionen um den Z-Bau und ob in dem neuen Kulturzentrum nicht Geld verbrannt wird, das an anderer Stelle in Nürnberg viel dringender gebraucht wird. Dann wurde es lange Zeit ruhig um den Bau.
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Noch vor mehr als einem Jahr gab es Diskussionen um den Z-Bau und ob in dem neuen Kulturzentrum nicht Geld verbrannt wird, das an anderer Stelle in Nürnberg viel dringender gebraucht wird. Dann wurde es lange Zeit ruhig um den Bau. © Ralf Rödel

Doch in der Frankenstraße geht es voran - die Sanierung läuft in vollem Gang. Im Oktober 2015 soll Neueröffnung gefeiert werden.
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Doch in der Frankenstraße geht es voran - die Sanierung läuft in vollem Gang. Im Oktober 2015 soll Neueröffnung gefeiert werden. © Ralf Rödel

Seit einem Jahr laufen die Arbeiten. Entstehen soll ein "Zentrum für Gegenwartskultur".
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Seit einem Jahr laufen die Arbeiten. Entstehen soll ein "Zentrum für Gegenwartskultur". © Ralf Rödel

Betreiber wird die Gesellschaft für kulturelle Freiräume GmbH sein, die derzeit noch in Gründung ist: Sie soll aus der Musikzentrale (45 Prozent), der Stadt (35 Prozent) und dem Kunstverein (20 Prozent) bestehen.
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Betreiber wird die Gesellschaft für kulturelle Freiräume GmbH sein, die derzeit noch in Gründung ist: Sie soll aus der Musikzentrale (45 Prozent), der Stadt (35 Prozent) und dem Kunstverein (20 Prozent) bestehen. © Ralf Rödel

Momentan arbeitet bereits ein festes Team aus Delegierten der Musikzentrale und des Kunstvereins, der ein Ausweichquartier in der Südstadt gefunden hat, an der Umsetzung des Konzeptes
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Momentan arbeitet bereits ein festes Team aus Delegierten der Musikzentrale und des Kunstvereins, der ein Ausweichquartier in der Südstadt gefunden hat, an der Umsetzung des Konzeptes © Ralf Rödel

Wenn alles ohne Verzögerungen läuft, sollen ab Mai 2015 die Verwaltung und die ersten Nutzer einziehen.
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Wenn alles ohne Verzögerungen läuft, sollen ab Mai 2015 die Verwaltung und die ersten Nutzer einziehen. © Ralf Rödel

Wie das kulturelle Leben im sanierten Z-Bau aussehen wird, wird sich erst nach der Wiedereröffnung zeigen.
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Wie das kulturelle Leben im sanierten Z-Bau aussehen wird, wird sich erst nach der Wiedereröffnung zeigen. © Ralf Rödel

"Momentan wissen wir ja zum Beispiel noch gar nicht, welche ehemaligen Mieter wieder in die neuen Räume einziehen wollen", sagt Steffen Zimmermann von der Musikzentrale.
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"Momentan wissen wir ja zum Beispiel noch gar nicht, welche ehemaligen Mieter wieder in die neuen Räume einziehen wollen", sagt Steffen Zimmermann von der Musikzentrale. © Ralf Rödel

Der Vorsitzende des Z-Bau-Fördervereins Klaus-Jürgen Rückel sieht die Gefahr, der neue Z-Bau könnte vom Konzept zu musiklastig werden.
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Der Vorsitzende des Z-Bau-Fördervereins Klaus-Jürgen Rückel sieht die Gefahr, der neue Z-Bau könnte vom Konzept zu musiklastig werden. © Ralf Rödel

Seine Wunschvorstellung wäre, möglichst vielfältige dauerhafte Mieter (der Preis bewegt sich um die fünf Euro pro Quadratmeter) zu gewinnen, die sich in den laufenden Betrieb einbringen dürfen und sollen.
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Seine Wunschvorstellung wäre, möglichst vielfältige dauerhafte Mieter (der Preis bewegt sich um die fünf Euro pro Quadratmeter) zu gewinnen, die sich in den laufenden Betrieb einbringen dürfen und sollen. © Ralf Rödel

In Sachen Zuschüsse mussten die vorläufigen Berechnungen inzwischen angepasst werden, unter anderem, weil die erwartete Grundsteuerbefreiung vom Finanzamt abgelehnt wurde.
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In Sachen Zuschüsse mussten die vorläufigen Berechnungen inzwischen angepasst werden, unter anderem, weil die erwartete Grundsteuerbefreiung vom Finanzamt abgelehnt wurde. © Ralf Rödel

Bei laufendem Betrieb, also ab 2016, wird die Stadt, so der Planungsstand, rund 450.000 Euro pro Jahr zuschießen müssen. Das sind etwa 80.000 Euro mehr als bisher veranschlagt.
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Bei laufendem Betrieb, also ab 2016, wird die Stadt, so der Planungsstand, rund 450.000 Euro pro Jahr zuschießen müssen. Das sind etwa 80.000 Euro mehr als bisher veranschlagt. © Ralf Rödel

Der Grund für die Mehrkosten ergeben sich teilweise in der Kalkulation. Darin sind Posten für Grünflächenwartung (2760 Euro pro Jahr) und eine jährliche Wirtschaftsprüfung (8120 Euro) enthalten.
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Der Grund für die Mehrkosten ergeben sich teilweise in der Kalkulation. Darin sind Posten für Grünflächenwartung (2760 Euro pro Jahr) und eine jährliche Wirtschaftsprüfung (8120 Euro) enthalten. © Ralf Rödel

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